Freitag, 22. November 2024
Schlagworte Essen

Schlagwort: Essen

Kein ’braves’ Kloster – Serie: Audienz beim Papst im Gourmet-Tempel...

Leipzig (Weltexpress) - Wer kennt schon Taucha bei Leipzig? In dem 14tausend Einwohner zählenden Städtchen an der Großstadtgrenze endet die Leipziger Straßenbahnlinie Drei. Es gibt zwei Hotels, fünf Kirchen, einen Modetempel und so weiter und sofort... In Taucha gibt es aber auch munteres, mittelalterliches Klosterleben - beschränkt allerdings auf Speise und Trank. Vor sechs Jahren gründete das Ehepaar Rüdiger und Claudia Bartels das ’Kloster Gourmet-Restaurant’; auch ’Klosterschankhaus’ genannt. Dieser Tempel der Kunst im mehrfachen Sinne hat sich zu einem Knüller der Leipziger Erlebnisgastronomie entwickelt.

Sauerkirschbrot, Brotschnaps und Klosterbier – Serie: Audienz beim Papst im Gourmet-Tempel...

Leipzig (Weltexpress) - Das Essen im ’Kloster Gourmet-Schankhaus’ am Rande von Leipzig im Städtchen Taucha beginnt mit frischem Klosterbrot. Lecker schmecken die Sorten mit eingebackenen Gewürzen verschiedenster Art, mit Sauerkirschen oder Oliven, dazu frischer Frischkäse mit Meersalz-Gewürz-Mischung und frischen Kräutern - auch frisch aus dem eigenen Kloster-Gewürzgarten. Die Mehrfachnennung von ’frisch’ ist gewollt. „Frisch muss alles sein. Das ist unser erstes Küchen-Gebot!“, erklärt ’Klostervorsteherin’ Claudia. Als Aperitif kann es einen selbst hergestellten Brotschnaps geben. Mein Gott - um im Bild zu bleiben - wie der duftet”¦ „Der Geruch des Brotschnapses weckt die verschiedensten Erinnerungen.“, wirbt Rüdiger geheimnisvoll. Recht hat er. Zu einem Kloster-Restaurant gehört selbstverständlich ein Kloster-Bier. Rüdigers und Claudias Gourmet-Schankhaus ist in Sachsen weit und breit das einzige Restaurant, das Bier im Fass von der traditionellen und renommierten Brauerei Andechs bezieht. „Es kamen zuvor extra Prüfer von Andechs, die entschieden, ob unsere Idee sich mit ihrem traditionellen und begehrten Bier vereinbaren lässt. Wir haben die Prüfung bestanden.“, sagt Rüdiger stolz.

Die Chaí®ne des Rôtisseurs kürt die besten Jungköche aus Berlin und...

Berlin (Weltexpress) – Jeder der sechs beteiligten Nachwuchsköche aus namhaften Restaurants der Region Berlin-Brandenburg bekam einen Warenkorb z. B. mit Gemüse, Fleisch oder Fisch und musste daraus in Bestzeit ein schmackhaftes 3-Gang-Menü (Vorspeise, Hauptgang, Dessert) zaubern. Eine sechsköpfige Jury verglich und bewertete dann die Ergebnisse. Dieser schon traditionelle jährliche Wettbewerb dauerte rund vier Stunden und fand letzten Sonntag im Maritim Hotel Berlin an der Stauffenbergstraße statt. Anschließend gab es die feierliche Siegerehrung und eine zünftige Küchenparty. Veranstalter war die Bailliage Berlin-Brandenburg der Chaí®ne des Rôtisseurs.

Nicht nur zur Fastenzeit: Im „Fischpirat“ moderat zu Tisch – Frisch...

Berlin (Weltexpress) - Nach Fasching kommt das Fasten dran – besser: das Fischessen. Zeit somit, sich umzusehen wo es sich lohnt in Stadt und Land, die Angel auszuwerfen. Berlin ist Hauptstadt, aber kaum die Kapitale vom Karneval obwohl der Umzug mit 60 Festwagen auf dem Ku’damm gut 1 Million! Zuschauer begeisterte – und in der „StäV“ , im „Gaffel Haus“ (gleich unterhalb von Weltexpress), den Hochburgen des rheinischen Frohsinns, die linke wie die rechte Fraktion vom Reichstag schon ins Schunkeln verfällt. Ja, wer also nicht noch in die Bütt steigt, freut sich bereits jetzt auf Butt.

Ins Blaue Haus am Helmholtzplatz – Casa Azul zu Berlin –...

Berlin (Weltexpress) - 2010 feierte Mexiko 200 Jahre Unabhängigkeit und Berlin feierte Frida Kahlo. Tag für Tag lange Schlangen von Besuchern vor dem Martin-Gropius-Bau. Da lag es doch nahe, ihren guten Namen zu nutzen für ein Restaurant... Kochen konnte sie ja, die Kahlo - nicht nur Guacamole – und großartig zu feiern verstand Frida ebenso: „...die Gäste wurden aufgefordert, großen Hunger mitzubringen, sich wie zu Hause zu fühlen und nach Herzenslust zu singen, da die Party bis in die tiefe Nacht dauern werde...“ Wie heute im „Frida Kahlo“ – aber dies bereits seit vielen Jahren.

Liebe Kartoffel, böse Kartoffel – Colline Serreaus Dokumentation „Good Food...

Berlin (Weltexpress) - "Es sind schon viele Filme über Katastrophenszenarien gedreht worden, die als warnende Appelle verstanden werden wollten.“, stellt Coline Serreau ihrer Dokumentation voran. „Sie haben ihre Berechtigung gehabt, doch jetzt ist es an der Zeit, den Blick darauf zu richten, dass es auch Lösungen gibt.” Die hat "Good Food – Bad Food", glaubt die französische Regisseurin, die ihrer cineastischen "Anleitung für eine bessere Landwirtschaft" in einer ambitionierten Reportage proklamiert.

Von Estremoz nach Évora – Serie: Von Eicheln, schwarzen Schweinen, mittelalterlichen...

Berlin (Weltexpress) - Der Morgen in der „Pousada Rainha Sta Isabel“ beginnt mit einer Überraschung: In dichten Nebel gehüllt, versteckt sich das Tal zu früher Morgenstunde unter dicker weißer Watte. Es liegt noch zu Bett. Kein Problem, denn bevor wir weiter müssen, bleibt noch ein wenig Zeit. Der Weg zum Frühstücksbüfett ist mit Antiquitäten, voluminösen Sesseln und Sofas und jeder Menge historischer Kacheln und Gemälde flankiert. Da es noch früh ist, kann man in aller Ruhe alle Sitzgelegenheiten ausprobieren und davon träumen, für immer da zu bleiben.

Französische Esskultur zum Weltkulturerbe erklärt – Die Konferenz der UNESCO-Kommission hat...

Hamburg (Weltexpress) - Die Idee entstand Ende 2006 und wurde von einer Gruppe französischer Gastronomen und Köche unterstützt. Präsident Sarkozy hatte die Bewerbung im Jahr 2008 selbst verkündet. Im Januar dieses Jahres wurde dann schließlich die offizielle Kandidatur eingereicht. Möglich wurde dies insbesondere dank der Arbeit des Europäischen Instituts für Ernährungsgeschichte und Ernährungskultur (IEHCA) in Tours. Der Antrag bezog sich nicht auf die Aufnahme und den Schutz einer landestypischen Küche oder besonderer Zubereitungsverfahren, sondern einer sozialen Praxis, eines sinnstiftenden Brauchs mit festen Ritualen, der Auswahl guter Lebensmittel, der Ästhetik des gedeckten Tischs und der Gespräche während des gemeinsamen Essens.

In der Weihnachtsbäckerei – „Lieblingsweihnachtsplätzchen“ backen mit dem Set aus Backbuch...

Berlin (Weltexpress) – Es war eine Orgie, klebrig heiß und süß, bei der zügellos vernascht wurde. War die sündige Zeit der Genüsse vorüber, blieb stets ein Hauch Melancholie. Nein, die Überschrift trügt nicht. Die erinnerte Zeit ist nicht sinnlich sondern besinnlich. Es ist die Weihnachts-, Advents- und Voradventszeit, wenn die angestaubten Formen aus Kisten und Schränken hervor gesucht werden: die Plätzchen-Saison. Die Jahre überlebt hat weder eine der bunt zusammengewürfelten Ausstechformen noch ein Backrezept. Damit die „Lieblingsweihnachtsplätzchen“ aus Christina Kempes Backbuch trotzdem blitzschnell geknuspert werden können, bringt das neu bei Gräfe und Unzer erschienene Set die Förmchen gleich mit.

Wie schmeckt frisch? – Wissenswertes rund um Tiefkühlkost

Hamburg (Weltexpress) - Der Tiefkühlkostmarkt in Deutschland hat in den letzen 50 Jahren eine enorme Entwicklung erfahren. Ende der siebziger Jahre verzehrte jeder Bundesbürger gerade mal 14 Kilo tiefgekühlte Produkte pro Jahr. Heute bewegen wir uns stetig auf die 40 Kilo zu. Stärkstes Segment im Gesamtmarkt sind die TK-Backwaren mit 19,4 Prozent, gefolgt von TK-Gemüse mit 14,5 Prozent und TK-Fleischwaren (inkl. Wild und Geflügel) mit 13,9 Prozent.

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