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Christine Lagarde wird neue Direktorin des IWF
New York/Berlin (Weltexpress) – Die Entscheidung war schon am frühen Dienstagvormittag klar, als die USA ihre Unterstützung für die französische Finanzministerin Christine Lagarde erklärten. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben das größte Stimmgewicht innerhalb des Internationalen Währungsfonds (IWF). Zuvor hatten sich Russland, die europäischen Länder und China für die 55-Jährige ausgesprochen.
Kambodscha: Völkermord-Prozess gegen Rote Khmer begonnen
Moskau (Weltexpress) - Vier Verantwortliche des Rote-Khmer-Regimes müssen sich in Kambodscha vor Gericht für den Völkermord in den 70er Jahren verantworten. Der Prozess hat am Montag in der Hauptstadt Phnom Penh begonnen, berichtet AFP.
Libyen: NATO fliegt Angriffe. Explosionen in Tripolis, Verletzte und Tote Marsa...
Berlin (Weltexpress) - In der libysche Hauptstadt Tripolis ereigneten sich am heutigen Samstagnachmittag drei Detonationen, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Über dem östlich gelegenen Vorort Tadschura stiegen Rauchsäulen auf. Welche Ziele getroffen wurden, war zunächst unklar. Tadschura war schon mehrfach Ziel von Luftangriffen der NATO seit Beginn des internationalen Libyen-Einsatzes.
Großbritannien verstärkt Hilfe für Rebellen in Libyen – NATO bombardiert Stellungen...
London/Brüssel/Berlin (Weltexpress) - Großbritannien will die diplomatischen Kontakte und die Hilfe für die Rebellen in Libyen ausbauen. Premierminister David Cameron hat ein Paket von Maßnahmen angekündigt, um den libyschen Rebellenrat zu unterstützen.
Libysche Armee beschießt erneut Misurata
Berlin (Weltexpress) - Die libyschen Armee, die Truppen der libyschen Regierung beschießen auch am Sonntag laut Nachrichtenagenturen die südlibysche Stadt Misurata. Das Stadtzentrum befindet sich in Hand der Rebellen, doch die umliegenden Ortschaften werden nicht von den Aufständischen kontrolliert. Von dort ballert die Armee in die Stadt. Die Rebellen feuern zurück.
„Karfreitagsmassaker“ in Syrien – Das Assad-Regime schlägt zurück
Berlin (Weltexpress) - Das war der bislang blutigste Tag seit Beginn des Aufstands in Syrien. Nach dem traditionellen Freitagsgebet waren im ganzen Land Zehntausende gegen die Machthaber in Damaskus auf die Straße gegangen. Sie fordern seit Wochen politische Reformen. Augenzeugen und Menschenrechtler berichten, daß die Sicherheitskräfte Tränengas und scharfe Munition gegen die Demonstranten ein. Heckenschützen feuerten von den Dächern.
Katastrophen-AKW Fukushima Daiichi: Strahlung hält für Monate an und verstrahlte Leichen...
Moskau (Weltexpress) - Aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (auch Fukushima I gennant) kann noch einige Monate lang Radioaktivität austreten, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag unter Berufung auf den japanischen Premier Naoto Kan. Seit Samstag läuft auch noch hoch verstrahltes Wasser aus einem Becken des Reaktors 2 aus. Die Arbeiter scheiterten bei dem Versuch, das Leck zu stopfen.
NATO bombardiert libysche Rebellen – versehentlich
Berlin (Weltexpress) - Bei einem Bombenangriff der internationalen Koalition auf eine Gruppe von Aufständischen im Raum der libyschen Stadt Marsa el-Brega sind mindestens zehn Gegner des Gaddafi-Regimes ums Leben gekommen.
Immer mehr Arbeiter im AKW Fukushima verstrahlt
Moskau (Weltexpress) - Nach jüngsten Angaben haben im japanischen AKW Fukushima bereits insgesamt 17 Arbeiter eine gefährlich hohe Strahlendosis abbekommen. Wie die Nachrichtenagentur Kiodo am Donnerstag unter Berufung auf den AKW-Betreiber TEPCO meldet, seien die genannten Angestellten einer Strahlung von über 100 Millisievert pro Sunde ausgesetzt gewesen.
AKW-Katastrophe in Japan
Berlin (Weltexpress) - Im beschädigten Atomkraftwerk in Fukushima 1 hat es eine Explosion gegeben. Die Außenhülle des Reaktors scheint abgesprengt worden zu sein, berichtet der Fernsehsenders NHK. Die Betreiberfirma des AKW, Tokyo Electric Power Company, bestätigte die Explosion. Mehrere Arbeiter seien bei dem Vorfall verletzt worden. Die Ursache sei allerdings noch unklar.