Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Detektiv

Schlagwort: Detektiv

Das System des Joann Sfar und Professor Bell… zieht im zweiten...

Berlin (Weltexpress) - „Er hat mehr Freunde unter den Toten als unter den Leben.“ Professor Bell, historisch verbriefter Chirurg, Kriminalist und Pathologe unter dem Regiment Queen Viktorias, deren Leibarzt er zeitweise war. Arthur Conan Doyle inspirierte er zum berühmteste Detektiv der Weltliteratur inspirierte. Dass sein Mentor seine deduktives Gespür auch für okkulte Fälle einsetzte, verheimlichte Doyle. Der französische Künstler Joann Sfar enthüllt in den bisher drei Bänden seiner Comicreihe „Professor Bell“ die Wahrheit über den Mann, der Sherlock Holmes wurde.

Das Kabinett des Professor Bell: „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“...

Berlin (Weltexpress) - „Ich bin Teratologe. Spezialisiert auf Monster.“ Ein Spezialist war Professor Bell auf manchem ungewöhnlichen Gebiet: sang froid, exotische Substanzen und okkulter Literatur. Darüber hinaus war er Chirurg, Militär– und Kinderarzt und Chirurg. War, denn Professor Bell ist ein reale Figur. Der 1937 in Edinburgh geborenen Forensiker und Pathologe setzte als einer der ersten forensische Medizin in der Kriminalistik ein. Fasziniert von Dr. Joseph Bell schuf Arthur Conan Doyle nach ihm die Figur des Sherlock Holmes. Bells bedrohliche Begegnungen mit dem Okkulten ließ der Schriftsteller jedoch unerwähnt. Joann Sfar holt dieses Versäumnis in „Professor Bell“ nach. „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“ wird im ersten von bisher drei Comic-Bänden der Öffentlichkeit enthüllt.

Professor Bells Tierleben: Im dritten Band enthüllt „Der Affenkönig“ dem okkulten...

Berlin (Weltexpress) - „Monster sind ein Schwindel“, weiß Professor Bell. Um an sie zu glauben, hat er ihrer zu viele gesehen. Auf Monster hat er sich spezialisiert, weil er dies interessanter glaubte, als seine Tätigkeit als Mediziner und Pathologe. „Den Rest meines Lebens wollte ich dem Unbeschreiblichen widmen, wie man das nur aus Büchern kennt.“ Die beschreiblichen Fälle des realen Forensikers Dr. Joseph Bell erzählen Doyles „Abenteuer des Sherlock Holmes“. Das Unbeschreiblich beschwört Joann Sfar in seiner Comic-Reihe. Denn die okkulten Abenteuer seine Mentors verschwieg Doyle sträflich...

Pulp Fiction – Christian Tramitz schießt im Kino als Groschenheftheld „Jerry...

Berlin (Weltexpress) – Mord. Verbrechen. FBI. Blut. Alles seht übergroß auf der Leinwand, schrumpft immer mehr, bis die Worte zu einem Namen verschmelzen. Cotton. Jerry Cotton. Der „G-Man“ aus den Kriminalserie jagt wieder Gangster. Nicht nur auf den Seiten der Romanhefte, sondern im Kino. Das Böse hat nichts zu lachen in New York. Die Zuschauer im Kino auch nicht. Die Actionkomödie von Cyrill Boss und Philipp Stennert „Jerry Cotton“ hat nicht mehr Wert als eines der Groschenhefte, denen der Hauptcharakter entstammt.

Der Mann, der Sherlock Holmes war – Robert Downey, Jr. ist...

Berlin (Weltexpress) - Nein, eigentlich ist er es nicht. Zwar ist die Handlung von „Sherlock Holmes“ vage um 1883 angelegt und die Hauptcharaktere heißen Sherlock Holmes und Dr. Watson, doch mit Arthur Conan Doyles Kriminalreihe hat das Actionspektakel nichts mehr zu tun. „Nach“ Doyle und dem von seinen Figuren inspirierten Comic verfassten Michael Robert Johnson und Anthony Peckham das Drehbuch – wobei „nach“ noch immer äußerst gewagt ist. Wer beim Schlagwort Comic nicht an künstlerisch ausgefeilte Werke mit inhaltlicher Tiefe denkt, sondern an die billige Variante der Kunstform, an routiniert aufs Papier geworfene Dutzendware mit reichlich „Kawumm!“ und „Chrunchshrck!“ (soll an Knochenbrechen erinnern), hat eine gute Vorstellung von Ritchies Variation des „Sherlock Homes“.

„Ich brauche eine stabile Kiste“ – Vor zehn Jahren verstarb der...

Berlin (Weltexpress) - Manfred Schmidt ist – wenn überhaupt – bekannt als Autor und Zeichner Nick Knattertons, jenes kariert gekleideten Meisterdetektivs, dessen Abenteuer zuerst von 1950 bis 1964 in der Illustrierten "Quick" erschienen. Die Zeitschrift war nicht jedermanns Sache, doch alle liebten Schmidts hartnäckigen Protagonisten. „Kritikfrei blieb in der 44jährigen Quick-Ära nur einer: Comic-Held und Nonsens-Detektiv Nick Knatterton“, schrieb der Spiegel zur Einstellung des Blattes. Vor 10 Jahren starb der Humorist Schmidt.

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