Schlagworte Debüt
Schlagwort: Debüt
„Butterfly Kisses“ auf der Berlinale – Rafael Kapelinski Spielfilmdebüt lässt einen...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). London, mal ohne Glamour. Ein Vorort, eine triste Wohnanlage, hier leben Jake, Kyle und Jarred. Mit Billardspielen vertreiben sie Freunde sich...
Berlinale – Das Leben ist hoffnungslos, aber nicht ernst – Dem...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Inmitten der ernsten und manchmal auch schweren Thematiken der Wettbewerbsbeiträge ist eine Abweichung davon pure Freude und Erholung. Der Kabarettist und...
„Dienstagsspiele sind schön“ – Berliner Eisbären besiegen Schwenninger Wild Wings mit...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Liste der Verletzten bei den Eisbären ist immer noch lang, auch wenn die Verteidiger Bruno Gervais und Micki DuPont wieder...
Eiserner Dusel und viel Qualität im Kader – Der 1. FC...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es war nicht nur ein Ostderby, am 23. Oktober des Jahres 2016 standen sich Aue und Union Berlin zum 65. Mal...
Traurigkeit und Poesie – Bewegendes Regie-Debüt von Egil Pálsson mit „Aufzeichnungen...
Berlin (Weltexpress) - Der Mann ist ein Psychopath, hochgradig depressiv, eine Gefahr für sich selbst, vielleicht auch für Andere. Aber er ist viel mehr, er verkörpert die Einsamkeit aller Menschen, er ist die Fleisch gewordene Idee der Einsamkeit. Der Mann ist vierzig Jahre alt, lebt seit 20 Jahren in einem Zimmer, das er selbst als Kellerloch bezeichnet und hat als Beamter gearbeitet. Ein Jahr zuvor ist ihm eine kleine Erbschaft zugefallen. Daraufhin hat er den Dienst quittiert und sich endgültig von der Außenwelt zurückgezogen, mit der er nie zurechtgekommen ist.
Straße der Finsternis: „Im Schatten der Nacht“ leben das jugendliche Verbrecherpaar...
Berlin (Weltexpress) - Ein junges Paar küsst sich sanft in einem in Weichzeichner getränkten Szenario. Die Untertitel stimmen auf eine Liebesromanze ein: „This boy and this girl were never properley introduced to the world we live in. To tell their story...“ Zu schön, um wahr zu sein ist der Beginn von Nicholas Rays bedrückendem Kinodebüt. Weichzeichner kennzeichnet im klassischen Hollywoodfilm Träume, Fantasien, Wunschvorstellungen. Dies bleibt das unbeschwerte Zusammensein für Bowie und Keechie (Cathy O ´Donnell), verlorene Kinder in einer bedrohlich-fremden Welt. Auf die zuckersüße Traumvorstellungen folgt die bitter Realität einer todgeweihten Romanze.
Und immer lockt B.B. – Ein Sonntagabend mit Brigitte Bardot auf...
Berlin (Weltexpress) - Das würde uns schon interessieren, wie eigentlich junge Frauen und Männer heute auf das damalige Sexsymbol Brigitte Bardot reagieren. In den Fünfziger Jahren auf jeden Fall stellte sie alles dar, was Mädchen gerne sein wollten: frisch, frank, fröhlich frei und absolut gleichgültig gegenüber dem, was die kleinbürgerliche und bürgerliche Umwelt als brav, angemessen, angepaßt, wohlanständig, gesittet, gehorsam, fügsam, rechtschaffen, bieder, einfältig, prüde, hausbacken und ordentlich ansah, was gleichzeitig die Kriterien waren, wie eine junge Ehefrau zu sein habe. Das ist kein Witz. Zugeschärft vielleicht, aber man braucht sich heute nur noch einmal die Ratgeber für junge Damen von damals anzusehen, die allesamt eines zum Thema haben: Wie angele ich mir einen Mann, der für mich sorgt.
Über das Abfärben herbstlicher Landschaften – der Debüt-Roman Oskar Heyms
Berlin (Weltexpress) - „Man weiß nie, was Menschen antreibt“, meint Mag (Margarete) in der ersten Szene des Romans, als sie beginnt, Wenzel Hoffmann zu verführen. Der deutsch-amerikanische Geologe ist mit wichtigen Unterlagen nach Deutschland gekommen, um im Auftrag seiner Firma an der deutsch-deutschen Grenze nach Öl zu suchen.
Einmal Odessa und zurück – Über den tiefgründigen Debüt-Roman von Stefan...
Berlin (Weltexpress) - „Seine Hände sind trocken und symmetrisch. Ich würde sie nicht als schön bezeichnen, dafür wirken sie zu mechanisch. Mit Daumen, die lang genug wären, um Rachmaninow zu spielen. Gaus bleibt jedoch bei Schubert und Beethoven. Von Bach will er nichts wissen. Vielleicht fällt es ihm schwer, Schönheit zu erkennen, wenn ihr das Pathos fehlt, und ich stelle fest, dass er mir schon allein deswegen immer ein wenig fremd bleiben würde. Selbst wenn er nicht bei Firma gewesen wäre.“