Schlagworte Comic
Schlagwort: Comic
Ein Mann sieht Rot – Bruce Willis, Morgan Freemann und Helen...
Berlin (Weltexpress) – „Retired, extremly dangerous“ sind die treffenden Worte, welche die titelgebenden Buchstaben „R.E.D.“ abkürzen. In roten Druckbuchstaben prangt der Code auf der Akte des ehemaligen CIA-Agenten Frank Moses (Bruce Willis). Rot, „R.E.D.“, retired extremly dangerous – Witz angekommen? Subtiler geht Regisseur Robert Schwentke in seiner hochkarätig besetzten Actionkomödie nicht vor. Die unterkühlte Spannung von Cully Hamers und Warren Ellis gleichnamigen Comic-Thriller ersetzten in Schwentkes Verfilmung halsbrecherische Action und raue Hau-Drauf-Gags.
Das System des Joann Sfar und Professor Bell… zieht im zweiten...
Berlin (Weltexpress) - „Er hat mehr Freunde unter den Toten als unter den Leben.“ Professor Bell, historisch verbriefter Chirurg, Kriminalist und Pathologe unter dem Regiment Queen Viktorias, deren Leibarzt er zeitweise war. Arthur Conan Doyle inspirierte er zum berühmteste Detektiv der Weltliteratur inspirierte. Dass sein Mentor seine deduktives Gespür auch für okkulte Fälle einsetzte, verheimlichte Doyle. Der französische Künstler Joann Sfar enthüllt in den bisher drei Bänden seiner Comicreihe „Professor Bell“ die Wahrheit über den Mann, der Sherlock Holmes wurde.
Das Kabinett des Professor Bell: „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“...
Berlin (Weltexpress) - „Ich bin Teratologe. Spezialisiert auf Monster.“ Ein Spezialist war Professor Bell auf manchem ungewöhnlichen Gebiet: sang froid, exotische Substanzen und okkulter Literatur. Darüber hinaus war er Chirurg, Militär– und Kinderarzt und Chirurg. War, denn Professor Bell ist ein reale Figur. Der 1937 in Edinburgh geborenen Forensiker und Pathologe setzte als einer der ersten forensische Medizin in der Kriminalistik ein. Fasziniert von Dr. Joseph Bell schuf Arthur Conan Doyle nach ihm die Figur des Sherlock Holmes. Bells bedrohliche Begegnungen mit dem Okkulten ließ der Schriftsteller jedoch unerwähnt. Joann Sfar holt dieses Versäumnis in „Professor Bell“ nach. „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“ wird im ersten von bisher drei Comic-Bänden der Öffentlichkeit enthüllt.
Professor Bells Tierleben: Im dritten Band enthüllt „Der Affenkönig“ dem okkulten...
Berlin (Weltexpress) - „Monster sind ein Schwindel“, weiß Professor Bell. Um an sie zu glauben, hat er ihrer zu viele gesehen. Auf Monster hat er sich spezialisiert, weil er dies interessanter glaubte, als seine Tätigkeit als Mediziner und Pathologe. „Den Rest meines Lebens wollte ich dem Unbeschreiblichen widmen, wie man das nur aus Büchern kennt.“ Die beschreiblichen Fälle des realen Forensikers Dr. Joseph Bell erzählen Doyles „Abenteuer des Sherlock Holmes“. Das Unbeschreiblich beschwört Joann Sfar in seiner Comic-Reihe. Denn die okkulten Abenteuer seine Mentors verschwieg Doyle sträflich...
Die Insel der Männer – Ein einfühlsamer Comic zur Verbannung von...
Berlin (Weltexpress) - „Ich heisse Antonio Angelicola und bin 75 Jahre alt. Ich wohnte von Kind an in Salerno, mit meiner Mutter und meinem Bruder. Mit acht Jahren fing ich in der Schneiderei meiner Mutter an. Als sie in Rente ging, habe ich das Geschäft übernommen. Ich war nie weg aus Salerno. Hier kenne ich jeden, und alle kennen mich. Sie nennen mich Ninella.“ Ein alter Mann spricht diese Worte in eine Kamera, am Beginn des Buches.
Die Unschuldige mit den blutigen Händen – „Blut an den Händen“...
Berlin (Weltexpress) – Ein hübsches Frauengesicht blickt den Fischer am Ufer der Marne an. Leider fehlt der Rest von der Schönen. Ihr Mörder ist der „Schlächter der Guinguettes“ der im paris der dreißiger Jahre sein Unwesen treibt. Seine zerstückelten Opfer entsorgt er in den Nachtcafés. Eines von ihnen war Agathe, die Schwester der jungen Blanche. Die Suche nach dem Täter führt die Heldin „Fräulein Rühr-Mich-Nicht-An“ in Hubert & Kerascoets Comic in das Luxusetablissement Pompadour.
Wenn es Nacht wird in Paris – Hubert & Kerascoet zeichnen...
Berlin (Weltexpress) - Bal macabre wir unter im Schein der Lampions gespielt, die so bunt und fröhlich strahlen wie auf einem Kinderfest. Für die übermütige Agathe und ihre Freundin ist es ein symbolischer Tanz auf dem Grab - der anderen Möchtegern-Mistinguettes, die „der Schlächter der Guinguettes“ geholt hat. Ein Serienmörder geht im Paris der dreißiger Jahre um. Die Leichenteil seiner Opfer entsorgt der Schlächter in den Tanzkaschemmen. Wie der, wo Agathe sich amüsiert über Landrus und mit Filous. Ungeachtet der Warnungen ihrer Schwester „Fräulein Rühr-Mich-Nicht-An“.
Herzen in Aufruhr – Thomas Hardys „Herrin von Thornhill“ ersteht in...
Berlin (Weltexpress) - Viele halten Thomas Hardy für langweilig. „Das ist eine Fehleinschätzung.“, heißt es in „Tamara Drewe“. Glen (Bill Camp), der die Worte äußert, sollte es wissen, ebenso wie Stephen Frears, der sie ihm in den Mund liegt. Der erfolglose amerikanische Schriftsteller Glen aus Frears Komödie arbeitet an einem Werk über Thomas Hardy. Der erfolgreiche englische Regisseur Frears hat seines bereits fertigstellt. Die spitzzüngige romantische Komödie „Tamara Drewe“ drehte Fears nach Posy Simmons gleichnamigem Comic, inspiriert von Hardys „Far from the madding Crowd“. Sittenkomödie, Gesellschaftssatire und Moralmärchen verranken sich in der Adaption der Adaption zu einer sarkastischen Comdie humaine.
Die nackte Wahrheit – Mit sanften Linien zeichnet Manuele Fior Comic...
Berlin (Weltexpress) - Ein Brief von der Mutter und die warme Landschaft Italiens erscheinen Else schwarz. Um eine Geldschuld ihres Vaters zu tilgen, soll die 19-jährige Else den unangenehmen Mr. Dorsday 30.000 Gulden bitten. Der lüsterne alte verspricht Else die Summe – wenn sie sich im nackt zeigt. Das Hotel, das Else mit ihrer Tante und ihrem Cousin Paul bewohnt, ist ihr zur Falle geworden. Wie ein gefangenes Tier, das sich seines Käfigs bewusst wird, rennt Else gegen ihr unsichtbares Gefängnis an. Doch an den Mauern aus Doppelmoral und Heuchelei schlägt sie sich den Kopf ein.
Wie ein Comic – Serie: „Der Teppich von Bayeux“ zeigt in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - So lautet die Geschichte, die man dem Teppich entnimmt. Seine eigentliche Sensation ist aber die Art der Darstellung. Obwohl die Perspektive als naturgetreue Wiedergabemöglichkeit noch nicht erfunden war, sind im Teppich viele Vorboten versammelt. Man staffelt beispielsweise Schiffe und Menschen und deutet so ein Hintereinander und Aufeinander an. Obwohl Film und Video noch nicht erfunden sind, stellt man eine Szene, wo das Schiff zu weit vom Ufer entfernt ist, das die Soldaten aber besteigen müssen, folgendermaßen simultan dar. Der eine tritt mit vollständigem Beinkleid die Treppe am Kai hinunter, der nächste hat schon die Schuhe ausgezogen, der andere einen Strumpf und der dem Schiff nächste die gesamten Beinkleider, hat also nackte Beine tief im Wasser, die – in unseren Augen später – hier aber sofort auf dem Schiff wieder ordentlich bekleidet sind. So ist wirklich jede der rund 50 Szenen voll von Leben und den wunderlichsten Einfällen für jedes Detail.