Schlagworte Burg
Schlagwort: Burg
Unesco: Syriens Welterbestätten bedroht
Paris / Frankreich (Weltexpress). Der Krieg in Syrien und und den angrenzenden Gebieten fordert immer mehr Opfer. Rund 100 000 Tote sind mittlerweile zu beklagen. Die Zahl der Verletzten geht in die Hunderttausende.
Herrliche Ausflüge in der „Romagna Mia“: Gemälde von Raffael und Melozzo,...
Berlin/Cesenatico (Weltexpress) – Wunderbar, dass uns heute die ausgezeichnet Deutsch sprechende Gästeführerin Barbara, eine waschechte und leidenschaftliche Romagnolin, und der Fahrer unseres Kleinbusses Guiseppe, ein temperamentvoller Sizilianer, das abwechslungsreiche Hinterland von Cesenatico zeigen werden - zumindest einen kleinen Teil davon. Denn der in der Mitte zwischen Ravenna und Rimini gelegene italienische Adria-Badeort bietet ja mehr als Sonne, Strand und Meer. Tolle Ausflugsziele in der Umgebung locken immer wieder auch deutsche Urlauber an, die jenseits des „Teutonengrills“ auf Natur- und Kulturerlebnisse stehen. Außerdem wird Cesenatico allmählich zu einem Reiseziel auch für Frühjahr und Herbst.
„Kleine Größen der Region“ – Genuss auf Schloss Teschow
Hamburg (Weltexpress) - „Kleine Größen der Region“ heißt das neue Kulinarik-Konzept, das Schloss Teschow in der Mecklenburgischen Schweiz in seinem Restaurant „Conrad“ umsetzt. Das heißt: einerseits regionale Speisen aus regionalen Zutaten und andererseits Gerichte, deren Rezepte aus wechselnden Weinanbaugebieten stammen. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf Europa.
Von deutschen Burgen – Annotation
Berlin (Weltexpress) - Der Fotograf Wolfgang Mothes verdient seine Brötchen als Jurist im Hessenland. Hat es der Brötchen genügend im Korbe, begibt sich Herr Mothes nach draußen – in den deutschen Wald. Er ist auf der Suche nach neuen Burgenmotiven – Herr Mothes fotografiert deutsche Ritterburgen – am liebsten in schwarz-weiß, in schummriger Umgebung.
Durbuy in Belgien ist die kleinste Stadt der Welt voll mit...
Bonn (Weltexpress) - Sie liegt direkt am Fluss Ourthe im romantischen Talkessel, von Wäldern, die schier unberührt erscheinen, umgeben, ein kleines romantisches Städtchen, das in Belgien als die kleinste Stadt der Welt gerühmt wird: Durbuy. Ein Besuch lohnt sich, der Weg durch die kleinen Gassen mit den liebevoll gepflegten und teilweise fachgerecht sanierten historischen Häusern ist eine wahre Freude. Gemütlich und pittoresk, ein Flair von Anno dazumal, das ist das Besondere an diesem kleinen Städtchen, das nur 400 Einwohner haben soll.
Burgen in Sachsen-Anhalt – ein schmaler, aber perfekter Führer zu den...
Berlin (Weltexpress) - „Von Mönchen und Priestern wird erwartet, dass sie ein gottgefälliges Leben führen. Johann Sidonius, geboren 1628, Kanonikus und Kustos an der Zeitzer Stiftskirche, stand danach nicht der Sinn. Es heißt, er führte ein „unstetes und ruheloses Leben“. Das wurde ihm zum Verhängnis. Seine Oberen nahmen ihn erst ins Gebet, dann in Haft. Ab 1685 lebte er in einem Verlies auf der Haynsburg, in einem Wehrturm, der seit dem Tode des unheiligen Mannes 1692 dessen Namen trägt. Heute ist der Sidonius-Turm, in dem über dem Gefängnis die Burgkapelle lag, sorgfältig restauriert, und in ihm befindet sich ein Standesamt.“
Islay: Hochprozentige Seelentröster im Schottenrock
Berlin (Weltexpress) - Na klar! Wer nach Islay (sprich Eila) kommt, der will trinken. Sich mit sinnlichem Vergnügen dem hochprozentigen Freund hingeben, der hier, in der Abgeschiedenheit einer vom Atlantik umspülten Hebrideninsel, jeden Tag neu geboren wird. Und zwar Fassweise! Whisky. Single Malt. Das Beste vom Besten. Ardbeg, Lagavulin, Bunnahabhain, Laphroaig, Bruichladdich, Caol Ila, Kilchoman, voller Ehrfurcht nennt der Whiskykenner die hochprozentigen Namen, die aus dem Keltischen stammen, und dem Ausländer akustisch alles andere als flüssig über die Lippen gehen. Als Getränk tun sie das allemal. Wie es dem Ritual entspricht, schwenkt der Malz-Freund andächtig die bernsteinfarbene Flüssigkeit, die sich da leicht ölig im Glase rekelt und atmet mit Kennermiene ihr rauchiges, torfiges Bukett ein. Es macht Islay-Whisky erst zu Islay-Whisky. Tropfen für Tropfen lässt er sich ihn auf der Zunge zergehen und stöhnt voller Wohlgefallen: Was für ein charaktervoller Abgang!
Baden – Laufsteg der feinen Wiener Gesellschaft
Berlin (Weltexpress) - Kaiser Friedrich III. (1415-1493), „des Heiligen Römischen Reiches Schlafmütze“, wie er spöttisch genannt wurde, war oft in Baden. Er fühlte sich pudelwohl in dem kleinen Kurort, der sich 26 Kilometer vor den Toren Wiens in den Wienerwald gekuschelt hat. Auch seine portugiesische Gattin Eleonore zog das schwefelwässrige Bad den kalten Mauern der Wiener Hofburg vor. Natürlich weiß heute niemand mehr genau zu sagen, was die beiden Majestäten so alles in dem berühmten Heilwasser trieben, jedenfalls verlieh der Kaiser 1480 dem Kurort in tiefer Dankbarkeit das Stadtrecht. Und ein sehr lustvolles Stadtwappen obendrein. Es zeigt einen Mann und eine Frau, die, beide nackt, gemeinsam in einem Bottich baden. Das Signet, das auf die Natürlichkeit eines Familienbades hinweisen soll, sorgte nach des Kaisers Tod wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses für allerlei Diskussion.
Lausitz – Seen-Sucht nach Schönheit
Berlin (Weltexpress) - Um 1855 herum wurde in Kostebrau, einem Dorf gut 20 Kilometer westlich von Senftenberg, Braunkohle gefunden. Schon wenige Jahre später begann der kommerzielle Abbau. Die Stadt erhielt Eisenbahnanschluss, Brikettfabriken entstanden, Eisen- und Stahlwerke, und immer neue Kohlegruben. Aus allen Teilen Deutschlands kamen Menschen in die Lausitz, um Arbeit zu finden, eine Familie zu gründen, ihr kleines Lebensglück zu leben. Wie Pilze schossen Siedlungen aus dem Boden, Kinder wurden geboren, Menschen starben und die Männer gruben unter Tage die braune Kohle aus dem Sand. Bald wurde der Tiefbau vom Tagebau abgelöst, und schon 1893 fraßen Eimerkettenbagger die Erde auf. Lange Zeit schien Mutter Natur das nicht sonderlich übel zu nehmen. Doch plötzlich gediehen die Blumen nicht mehr, das Grün der Bäume wurde fahl, die Vögel verschwanden, die Dörfer und Städte rund um die Kohlegruben bekamen ein graues Gesicht. Als 1990 die Wende kam, wurde die ganze Region krankgeschrieben und auf die Intensivstation verlegt.
Saalfeld feiert 1111 – Steinerne Chronik Thüringens begeht Ersterwähnung mit Stadtfest
Saalfeld (Weltexpress) - Vom 16. bis 20. Juni feiert die ostthüringer Kreisstadt ein ganz besonderes Datum: 1111 Jahre der Ersterwähnung als „Salauelda“. Schirmherrin des Stadtfestes ist die Ministerpräsidentin von Thüringen Christine Lieberknecht. Auf dem Marktplatz, der „Guten Stube“ der Saalestadt, gibt’s dann bei freiem Eintritt einiges zu erleben. Bürgermeister Matthias Graul: „Wir freuen uns u. a. auf eine stimmungsvolle Nacht der Chöre, das Konzert mit Ute Freudenberg und The ReBeatles, einen Show-Tanzabend mit der Reinhard-Stockmann-Band sowie die Multimediashow ’The Art of Fire`.“