Schlagworte Aschaffenburg
Schlagwort: Aschaffenburg
Allein am Klavier – Rainald Grebe und sein Elfenbeinkonzert
Aschaffenburg, Deutschland (Weltexpress). Rainald Grebe ist in Deutschland wieder unterwegs. Titel der Tour: Elfenbeinkonzert.
Nach einer Zwangspause, bedingt durch eine Erkrankung, hat sich der Künstler...
Expressionismus ist überall – Ausstellungs-Höhepunkte 2010 in Frankfurt Rhein-Main, detailliert aufgeführt
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es bürgert sich ein, die Stadt Frankfurt am Main, die Mittelpunkt einer rund vier Millionen Menschen umfassenden Region ist, mit ihrem Umfeld nun Frankfurt Rein Main zu nennen. Diese Region verfügt aufgrund ihrer Vielfalt, die die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern anschneidet, gleich in mehreren Städten über renommierte Museen und Potential für spannende Ausstellungen. Im Mittelpunkt der engeren Region steht 2010 an verschiedenen Orten das Thema Expressionismus. „Viele Ausstellungshighlights des neuen Jahres sind eine Reise wert“, lädt Thomas Feda ein, Geschäftsführer des städtischen Tourismus, der längst das Kulturpotential dieser Stadt und der Region als wichtiger Vermarktungsgrund erkannt hat und dementsprechend Aufmerksamkeit für kulturelle Reisen hierher.
Das Freiburger Augustinermuseum und der Katalog von Hirmer bewahren die Schätze...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir konnten die Ausstellung in Hamburg noch sehen und darum um so mehr auffordern, nach abgeschlossener Renovierung des Museums in Freiburg dieses aufzusuchen, auf jeden Fall sich aber schon zuvor den Katalog der abgelaufenen Hamburger Ausstellung zu besorgen, denn eine gute Vorbereitung bringt bei mittelalterlicher Kunst dem Betrachter sehr viel. Und eine Schau der Kostbarkeiten ist das wirklich, was von Freiburg aus – wobei auch das Diözesanmuseum und private Leihgeber sich beteiligt haben - den Weg nach Hamburg fand. Begrüßt wurde man vom romanischen Christus in Reinkultur. „Der Gekreuzigte“ ist aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts aus dem Süddeutschen, über einen Meter hoch und aus Weidenholz gefertigt. Er ist – das kann man im Vergleich mit gegenüber hängenden Gekreuzigten aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhundert gut vergleichen – noch in der alten Manier als siegreicher Überwinder des Todes dargeboten. Schmerzfrei steht er, ja schwebt geradezu da auf seinem Suppedaneum, mit den vier Nägel langgestreckt und in der Vertikalen betont wie in der Horizontalen und natürlich die Augen geöffnet, weil noch nicht tot.
„Wir weigern uns, Feinde zu sein” – Der palästinensisch-christliche Friedensaktivist Daoud...
Jerusalem (Weltexpress) - Palästinensischer Friedensaktivist? Solche Reaktionen kennen Palästinenser. Auch Daoud Nassar weiß um das „Terroristen”-Vorurteil gegenüber seinem Volk. Flugzeugentführungen, Geiselnahmen und Selbstmordattentate haben diesem ein Kainsmal eingebrannt. Während sich manch ein Landsmann gewaltsam gegen die nun seit 42 Jahren bestehende israelische Militärbesatzung zur Wehr setzt, ist die Familie Nassar gewaltlos geblieben. Dabei werden sie immer wieder von radikalen israelischen Siedlern bedroht. Zusätzlich spüren sie immer wieder die bürokratische Gewalt der israelischen Justiz. Wieso? Es geht um Land.
Gestern, heute, morgen: und die Neuentdeckung des Offenbacher Hafens – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Als eine der teilnehmenden Städte lud am Samstag, dem 22. August, die Stadt Offenbach am Main zu einer Führung durch den Offenbacher Hafen ein. Dies war nur eines von vielen Angeboten, das sich an diesem Tag um den Hafen erstrecken sollte. Ein Stadtbewohner kommt normalerweise kaum in dieses Gebiet, es sei denn, er besucht ein Konzert von Hubert von Goisern beispielsweise imletzten Sommer. Das Angebot „Der Offenbacher Hafen: Vom Umschlag- und Zwischenlager zum Ort für Wohnen, Kultur, Freizeit und Kreativität“, versprach einen facettenreichen Einblick in die Geschichte des ehemaligen Industriehafens und dessen gegenwärtige und zukünftig-geplante Nutzung. Wir wollten dabei sein und haben die Besichtigung genau protokolliert.
Zu Wasser, zu Land, zu Luft, auf dem Drahtesel, aber nicht...
Frankfurt am Main (Weltexpress) Im Zeitraum vom 18. bis zum 23. August wurden in Hessen und Rheinland-Pfalz in diesem Jahr zum siebten Mal die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ veranstaltet. Dabei geht es um die Route den Main entlang, die von Aschaffenburg bis hinter Mainz reicht und auf der man in den vergangenen Jahren die Architekturmonumente der Gründerzeit über den Jugendstil bis hin zum Organischen Bauen erfaßte, sehr oft vor beabsichtigtem Abriß rettete und vielfach fachkundige Restaurierung in Gang setzen konnte. Aber diese Route geht über Häuser und Fabriken hinaus und erfaßt auch die industriell notwendige Infrastruktur der Verkehrswege beispielsweise. Wie jedes Jahr steht ein Bereich im Mittelpunkt aller Veranstaltungen dieser „Tage der Industriekultur Rhein-Main“. Das waren diesmal aus gutem Grund die Häfen und Flughäfen der Region.