Schlagworte Arzt
Schlagwort: Arzt
Glaube versetzt Berge – Der Placeboeffekt im Bermuda-Viereck von Patient, Angehörigen,...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der Glaube versetzt Berge. Er, beziehungsweise die innere Realität, ist sogar in der naturwissenschaftlichen Medizin anerkannt. Im Zulassungsverfahren eines neuen Medikamentes muss in der Doppelblindstudie nachgewiesen werden, dass das Verum dem Placebo in der Wirkung deutlich überlegen ist. Dabei wissen weder der Patient noch der Arzt, welche Pillen den Wirkstoff, das Verum, oder das wirkstofffreie Scheinmedikament, das Placebo, beinhalten. Es wird also anerkannt, dass allein der Glaube an die Wirkung die Medikamentenwirkung erzielt.
Katastrophe als Kitsch – „Die Kinder von Paris“ fallen Rose Boschs...
Berlin (Weltexpress) – Auf Wiedersehen, Kinder, auf Nimmerwiedersehen. Der Abschied von den Liebsten ist in Rose Boschs Holocaust-Drama „La Rafle“ ein Abschied für immer. Rührselig, prätiös und schwülstig erleben und erleiden „Die Kinder von Paris“ die tragische Wendung. Denn der Sonnenschein ist der des Julis 1942. Eine der dunkelsten Stunden der Landesgeschichte ist angebrochen, die Stunde von „La Rafle“, der Razzia.
Bitte unterschreiben auch Sie die Europäische Erklärung der „Ärzte der Welt“
Berlin (Weltexpress) - Anlässlich des internationalen Tages der Migranten erklärt Tom Koenigs, Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages: Der Tag der Migranten erinnert an die Menschen, deren Rechte in Deutschland und vielen anderen europäischen Staaten täglich bedroht sind. Besonders schlimm ist die Situation von "Menschen ohne Papiere". In Deutschland erhalten sie lediglich eine Notfallversorgung.
Das Kabinett des Professor Bell: „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“...
Berlin (Weltexpress) - „Ich bin Teratologe. Spezialisiert auf Monster.“ Ein Spezialist war Professor Bell auf manchem ungewöhnlichen Gebiet: sang froid, exotische Substanzen und okkulter Literatur. Darüber hinaus war er Chirurg, Militär– und Kinderarzt und Chirurg. War, denn Professor Bell ist ein reale Figur. Der 1937 in Edinburgh geborenen Forensiker und Pathologe setzte als einer der ersten forensische Medizin in der Kriminalistik ein. Fasziniert von Dr. Joseph Bell schuf Arthur Conan Doyle nach ihm die Figur des Sherlock Holmes. Bells bedrohliche Begegnungen mit dem Okkulten ließ der Schriftsteller jedoch unerwähnt. Joann Sfar holt dieses Versäumnis in „Professor Bell“ nach. „Der Mexikaner mit den zwei Köpfen“ wird im ersten von bisher drei Comic-Bänden der Öffentlichkeit enthüllt.
Das Geschäft mit der Krankheit
Alanya-Antalya/Türkei (Weltexpress) - Von Jahr zu Jahr häufen sich die Beschwerden von Touristen in den türkischen Urlaubsgebieten, wenn sie während ihres Aufenthaltes einen Arzt- oder Krankenhausbesuch benötigen.
Von Patienten, Todesengeln und Eisbären
Berlin (Weltexpress) - Falko Hennig, der akribische Chronist des Berliner Vielerlei hat sich die erstaunliche Geschichte der Berliner Charité vorgeknöpft. Heraus kam ein kenntnisreiches und sehr anekdotisches Buch über Angst und Schrecken in Berlins alter Mitte.
Pressetreff „Reisen & Gesundheit“ im Auswärtigen Amt
Berlin (Weltexpress) - Bereits zum 11. Mal hatten der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts gemeinsam mit dem Centrum für Reisemedizin Düsseldorf (CRM) während der Internationalen Tourismusbörse zum Forum „Reisen & Gesundheit“ ins ICC Berlin eingeladen.
In Bonn wehrt sich nicht nur eine Bürgerinitiative gegen eine Methadon-Praxis...
Bonn (Weltexpress) - Große Aufregung herrscht in der Bundesstadt Bonn, denn ausgerechnet auf der weltweit bekannten Prachtmeile der Bundesstadt will ein Arzt eine Methadon-Praxis eröffnen. Nicht nur die Anwohner, viele Bonner und Gäste der Stadt haben sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen, um sich mit schwerwiegenden Argumenten dagegen zu stemmen. Die Rede ist von „einem Anschlag auf die Poppelsdorfer Allee“, und, dem Herzen der Stadt würde ein schwerer Schlag zugefügt. Was ist Sache?
Gevatter Tod und der Wunderdoktor – „For the Good of Others“...
Berlin (Weltexpress) - Eine sechs. So würde man persönlich Oskar Santos Drama „For the Good of Others – El mal aljeno“ bewerten. Nicht als Zensur, denn von Zensur sollte jedes Filmfestival frei sein, sondern auf einer Schmerz-Skala von Null bis Zehn. Auf einer solchen bittet der Hauptcharakter und Arzt Diego die Mitglieder einer Gruppe Schmerzpatienten ihr Leiden einzuordnen. Von Ohnmacht und Allmacht angesichts fremden Leides versucht der spanische Regisseur in seinem Spielfilmdebüt „For the Good of Others“ erzählen. Was wie eine Folge von „Emergency Room“ beginnt, verirrt sich zunehmend in einer kruden Erweckungsmär. Intellektuell leidet man an dem misslungenen Drama noch schlimmer als die Protagonisten an ihren physischen Gebrechen.
Über die Tricks der Pharmaindustrie – Serie: Die Industrialisierung im Gesundheitswesen...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Neigung von Ärzten und ihren Patienten, Krankheiten fast ausschließlich als organische Defekte aufzufassen, „Wo etwas weh tut, muß etwas kaputt sein“, ist ein idealer Nährboden für die Biowissenschaften und deren Verwerter wie Pharmaindustrie und Medizintechnikkonzerne, ihre Produkte an den Leidenden zu bringen. Viele Krankheiten als Folge des Geistes, der Seele, der kindlichen Prägungen, Erfahrungen und der sozialen Beziehungen mit den dazugehörigen körperlichen Auswirkungen zu erklären, würde die „sprechende“ Medizin favorisieren und wäre für die Industrie nicht lukrativ. Wie hohe Gewinne dabei erzielt werden, wurde in den Artikeln dieser Serie schon beschrieben. Welche Ticks dabei angewandt werden, soll hier auszugsweise beschrieben werden.