Schlagworte Ägypten
Schlagwort: Ägypten
Ägyptische Börse bricht wegen schwerer Unruhen ein
Kairo (Weltexpress) - Angesichts der andauernden Massenunruhen in Ägypten bleiben die Banken und Börsen am Sonntag, dem ersten Tag der Arbeitswoche, geschlossen, berichtet das nationale Fernsehen. Viele Banken wurden zerstört, Scheiben wurden eingeschlagen, Firmenschilder kaputtgemacht. Einige Banken wurden in Brand gesetzt.
Vodafon – ein Aftergänger des Mubarak-Regimes?
Berlin (Weltexpress) - Die Herrschenden in Kario versuchen, die Kommunikation der Demonstranten zu stören, wo immer es geht. Zwei Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen haben bieten ihre Leistungen am Samstag wieder an. Das Internet funktioniert in Kairo scheinbar nocht nicht.
Deutschland muss Mubarak die Unterstützung entziehen
Berlin (Weltexpress) - "Angesichts der sich zuspitzenden Lage in Ägypten und dem nun ergangenen Schiessbefehl auf Demonstranten muss Deutschland seine Rüstungslieferungen an Ägypten aussetzen und Mubarak die politische Unterstützung umgehend entziehen", so Niema Movassat, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Fraktion DIE LINKE.
Mubarak will an der Macht bleiben – Regierungswechsel angekündigt
Berlin (Weltexpress) - Kurz nach Mitternacht war der ägyptische Präsident Husni Mubarak auf allen Kanälen. Er machte klar, daß er nicht von der Macht weichen werde. Er wolle die Regierung austauschen.
Protestwelle erreicht Ägypten: Das Feuer weitet sich aus
Moskau (Weltexpress) - Ägypten ist doch mit dem konfrontiert worden, wovor alle Experten nach dem „großen Feuer“ in Tunesien im Dezember gewarnt hatten. Kairo und viele andere Städte wurden am vergangenen Dienstag von Protestaktionen gegen Präsident Hosni Mubarak, gegen die wirtschaftliche Stagnation und die miserable soziale Lage, gegen die Armut und alle anderen Probleme erfasst, die für die meisten nordafrikanischen Länder typisch sind. Neben der Demonstration in der Stadtmitte Kairos ereigneten sich vereinzelt Wut-Aktionen von Jugendlichen, Arbeitslosen, Frauen und sogar Fußballfans.
Aufruhr in Ägypten: Polizeigewalt gegen Demonstranten – Oppositionschef El Baradei festgesetzt
Kairo (Weltexpress) - Die ägyptische Polizei hat am heutigen Freitag mit der Auflösung der Massenproteste gegen Präsident Mubarak begonnen. In Kairo und anderen Großstädten kommt es zu gewaltsamen Zusammenstößen, wie ein RIA Novosti-Korrespondent berichtet.
Aufstand in Ägypten! Stürzt die Revolte in arabischen Ländern auch das...
Berlin (Weltexpress) - Was in Tunesien begann geht wie ein Lauffeuer durch die arabische Welt. In Tunis, in Beirut, in Kairo und hunderten anderen Städten der arabischen Welt geht die Jugend gegen die alten Regime auf die Straße.
Wer lacht? – Zum Artikel „Faschismus? Dass ich nicht lache!“ von...
Tel Aviv (Weltexpress) - „Eine Katastrophe!“ riefen die Höflinge des Königs von Hannover. „Sieben berühmte Professoren der Göttinger Universität haben eine Protesterklärung gegen Euch veröffentlicht!“ Das war vor 173 Jahren. Der König hatte die liberale Verfassung aufgehoben, die von seinem Vorgänger erlassen wurde. „Na, und?“ erwiderte der König, „Nutten, Tänzer und Professoren kann ich immer kaufen.“
Orientalismus – das neue Ausstellungsthema im Königlich-Belgischen Kunstmuseum in Brüssel –...
Bonn (Weltexpress) - „Im Jahrhundert von Ludwig dem XIV waren wir Hellenisten. Heute sind wir Orientalisten!“, so beschrieb Victor Hugo den Orientalismus, der im 19. Jahrhundert ganz Europa erfasste. Die Glanzlichter des Orientalismus, von Delacroix bis zu Renoir und Kandinsky, präsentiert eine große Retrospektive in Brüssel, im Königlich-Belgischen Kunstmuseum. Der Titel verspricht nicht zuviel. Im Gegenteil. Die Kunstwerke großartiger Künstler entführen den Betrachter in weite Wüstenlandschaften, in üppige Oasen, in farbenfrohe Paläste und sinnliche Frauengestalten, und das mit 160 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Delacroix, Ingres, Renoir und Kandinsky und vieler nicht weniger begabter Künstler. Sie alle waren von der Faszination für den Orient begeistert, wie mit ihren Werken zu spüren ist.
Nur eine Fiktion – Die Nahost-„Friedensgespräche“ werden mit einem Präsidenten ohne...
Berlin (Weltexpress) - Bereits vor dem Anschlag am 1. September bei Hebron, bei dem vier Siedler im Westjordanland auf dem Weg zu einer illegalen, auf geraubtem Land gebauten Siedlung in ihrem Auto getötet wurden, hatten viele Beobachter die trilateralen sogenannten Nahost-Friedensgespräche in Washington als Totgeburt bezeichnet. Einer der Gründe dafür liegt schon in den Verhandlungsführern. Die israelische Seite wird von dem rechten Hardliner und Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vertreten, die palästinensische von der von Washington gekauften und bezahlten Marionette Mahmud Abbas. Schirmherr der Gespräche ist der US-amerikanische Präsident Barack Obama. Angeblich schwebt er als unparteiischer und ehrlicher Makler wie ein guter Geist über den Beratungen, tatsächlich aber steckt er tief in der Tasche der Zionisten, wovon seine wiederholten Kniefälle vor deren Lobby in Washington und Israel zeugen.