Washington, VSA (Weltexpress). Donald Trump hat als 45. Präsident und Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten von Amerika (deutsch VSA, englisch USA für United States of America) die Friedensverhandlungen mit den Taliban abgebrochen.
Unter der Überschrift „US-Strategie für Afghanistan – Trump bricht Verhandlungen mit Taliban ab“ heißt es in „Spiegel-Online“ (8.9.2019), dass „die Friedensverhandlungen der USA mit dem radikalislamischen Taliban sind auf der Zielgeraden offenbar gescheitert: US-Präsident Donald Trump hat die Gespräche mit der Islamistengruppe überraschend für beendet erklärt.“
Der Milliardär twitterte, dass er „ursprünglich für diesen Sonntag in Camp David geheime Treffen mit den Taliban und – getrennt davon – mit dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani geplant“ habe.
Im „Tagesspiegel“ (8.9.2019) hießt es unter dem Titel „Kurz vor Abkommen für Afghanistan – Trump bricht Friedensgespräche mit den Taliban ab“: “ US-Außenminister Mike Pompeo schloss eine Wiederaufnahme der Gespräche nicht aus. Die radikalislamische Gruppe müsse ihre „Haltung verändern“ und ihre Zusagen einhalten, sagte Pompeo am Sonntag dem US-Fernsehsender ABC. Trump habe noch nicht entschieden, ob US-Truppen aus Afghanistan abgezogen werden sollten.“
Jürgen Todenhöfer äußert sich auf seinem Facebook-Kanal (8.9.2019) in einem Video: „Am Donnerstag haben die Taliban einen amerikanischen Soldaten getötet. Ich könnte noch hinzufügen: in den vergangenen 30 Tagen haben die Taliban insgesamt vier amerikanische Soldaten getötet. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Was Trump verschweigt ist, dass die amerikanische Armee im selben Zeitraum nicht vier Taliban-Kämpfer getötet hat, sondern 468, elf Mal so viele. Für Trump ist offenbar afghanisches Blut nicht so viel wert wie amerikanisches Blut… So täuscht Trump die Welt darüber, wer am Scheitern der Friedensverhandlungen schuld ist.“
Todenhöfer ergänzt, dass im Krieg des VS-amerikanischen Imperums mit seinen Vasallen „200 000 afghanische Zivilisten getötet worden“ seien. Darunter auch Zigtausende Frauen, für die die Amerikaner und Deutschen angeblich ausgezogen sind, für ihre Rechte zu kämpfen.
Die Deutschen und Amerikaner kämpfen in Afghanistan nicht für Frauenrecht, sie töten Frauen. An den kriminellen Kriegen beteiligt waren und sind Deutsche, die unter den Merkel-Regierungen der Altparteien CDU, CSU, SPD und FDP.
Dass die Amis und die Deutschen in Afghanistan nichts zu suchen haben, das meint auch Todenhöfer. „Sie müssen dort raus“, sagt er, „je schneller, desto besser.“