„Runter mit der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel“ von MFG für die Republik Österreich gefordert

Mehr als Obst und Gemüse auf einem Markt. Quelle: Pixabay, Foto: Photo Mix, BU: Stefan Pribnow

Wien, Österreich (Weltexpress). Viele Produkte und Dienstleistungen steigen im Preis und der Euro fällt immer weiter im Wert. Die Deutschen in der Republik Österreich sowie Vertreter fremder Völker, die dort leben und arbeiten, sowie Gäste aus aller Welt – vor allem Reisende – sollen nach dem Willen von Mitgliedern der MFGÖsterreich Menschen – Freiheit – Grundrechte (MFG) künftig weniger Mehrwertsteuer auf Lebensmittel bezahlen müssen, wenigstens „befristet“.

In einer Pressemitteilung der MFG vom 19.5.2022 heißt es, daß „Mehl … binnen neun Monaten um 65 Prozent teurer geworden“ sei, „Nudeln um 53 Prozent und Butter um 40 Prozent“.

„Wir fordern deshalb eine befristete Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel“, heißt es weiter, doch das scheint wohlfeil formuliert. Seit Monaten grassiert durch die EU-Bürokratur, einer Veranstaltungen, von der sich längst Schotten, Waliser und Engländer sowie ein paar Iren in British Ulster fernhalten – nebenbei bemerk: aus guten Gründen – die Inflation. Lohnarbeiter in Lücken- und Lügenmedien meinen zwar, daß eine „Inflationsangst“ grassieren, doch es ist keine Angst, die umgeht, sondern die Preise steigen wirklich und wahrlich mächtig gewaltig.

Daß eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel „eine wichtige Entlastung für Haushalte mit geringem Einkommen“ wäre, das ist wahr und klar. Daß in der Republik Österreich „die Regierung und die Länder blockieren“ würden, das wird ferner behauptet und „ein Beispiel aus Niederösterreich“ gegeben: „Immer mehr Menschen in Österreich müssen sich wegen der Teuerung entscheiden, ob sie heizen, tanken oder Essen kaufen. Doch die ÖVP Niederösterreich will frühestens im Herbst über Hilfen für die Menschen im Land diskutieren.
Die ÖVP Niederösterreich unter Landeshauptfrau Mickl-Leitner blockiert 500 EUR Teuerungshilfe & Verdoppelung des Heizzuschusses. Beim Sonderlandtag zur Teuerung brachten SPÖ und FPÖ einen gemeinsamen Antrag für ein Anti-Teuerungspaket in NÖ. ein: 500 EUR Teuerungshilfe für bedürftige Haushalte sowie eine Verdoppelung des Heizkostenzuschusses auf 300 EUR. Die Maßnahmen sollte das Land mit Gewinnen der Energieanbieter bezahlen. Aber ÖVP, Grüne und NEOS verhinderten die Hilfen für die Menschen.“

Am Ende wir folgendes Fazit gezogen: „Die schwarz-grüne Bundesregierung ist nicht bereit, trotz Rekord-Inflation und Preisexplosion soziale Maßnahmen gegen die Teuerung zu ergreifen.“

Ein wichtiger Punkt aus der Pressemitteilung der MFG darf nicht unerwähnt bleiben. Es heißt darin, daß „die Inflation … nicht von skrupellosen Unternehmern oder gierigen Kapitalisten verursacht“ werde, „wie uns jene glauben machen wollen, die für die Geldentwertung tatsächlich verantwortlich sind. Es sind Zentralbanken wie die EZB, die im Sinne von Politik und Schuldenstaaten immer neues Geld produzieren. Es findet eine stille Umverteilung von unten nach oben statt.“ Wahr und klar formuliert ist auch, daß die sogenannten „Russland-Sanktionen“ solche „gegen die eigenen Bürger“ seien.

Das gilt für alle Deutsche in allen noch deutschen Staaten.

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