München, Deutschland (Weltexpress). Der beinahe bankrotte FC Barcelona, der vielen als Pleite-Klub gilt, weil er Mega-Schulden habe. Tja, die hat er wohl, aber keine Sau und kein Schwein scheint das zu interessieren. Fußball-Mafia in Katalonien, Spanien und auch die UEFV gilt als Fußball-Mafia. Wenn wundert es, daß der FC Barcelona, der nachspanischen Regeln nur 98 Millionen Euro an Gehältern ausgeben dürfe, sich einen Luxuskader gönnt, der mit 432 Millionen Euro kilometerweit darüber liegt?
Richtig, niemand, denn so ist das in den Sonnenscheinstaaten der EU-Bürokratur. Auf Regeln wird geschissen, wenn einem das Hemd näher ist als der Rock und das ist immer der Fall. Nun hat der FC Barcelona bei der FC Bayern München AG Robert Lewandowski laut Medienberichten für bis zu 50 Millionen Euro Ablöse gekauft. Hier und dort ist von einer Sockelablöse von 45 Millionen Euro die Rede. Das ist ein Schnäppchen, auch wenn der Pole bereits 33 Jahre alt ist. Damit verläßt Lewandowksi nach einem Dutzend Jahren, acht davon bei der FC Bayern München AG und vier bei der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, eine der langweiligsten Ligen im Männerfußball der Welt. Von Dortmund nach München wechselte der Stürmer-Star, der im August 34 Jahre alt wird, ablösefrei.
In dieser Zeit wurde Lewandowski zehn Mal Meister und drei Mal Pokal-Sieger in der BRD und einmal Champions-League-Sieger, obwohl in der Veranstaltung der UEFV nicht nur Meister mitmachen.
In seiner Zeit in der Bundesliga brach der Mann fast alle Torrekorde und ist wohl einer der letzten Weltfußballer, die für längere Zeit, also mehrere Jahre, und zuletzt in der BRD spielten. Lewandowski war es, der in einem Spiel gegen die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH in neun Minuten fünf Tore erzielte und als Torjäger sogar den Bomber genannten Gerd Müller überflügelte.
Die FC Bayern München AG, der ein gutes Geschäft abgeschlossen zu haben scheint, verliert zwar einen ihrer besten Spieler, auf jeden Fall den besten Angreifer der letzten Jahre, aber wird in der 1. Liga der BRD wohl wieder Meister werden. Dafür ist der Kader zu gut und die Konkurrenz zu schlecht, doch für die höchste Liga in Europa wird es vermutlich wieder nicht reichen.