Preßburg (Bratislava), Slowakei (Weltexpress). Die Wahl ist der Slowakei ist vorbei. Der Sieger steht fest. Mitglieder der Partei Smer-SSD gelten als Gewinner und allen voran Robert Fico, der Kennern und Kritikern als Mafia-Mann und pro-russisch gilt und der schon zweimal Chef der Regierung in Preßbrug, auch Bratislava genannt, war. Er regierte von 2006 bis 2010 und von 2012 bis 2018 mit seinen Ministern. Auf die Slowakische Sozialdemokratie (Smer-SSD) sollen 23,3 Prozen der abgegebenen Stimmen entfallen sein, so das vorläufige Ergebnis von Mitgliedern der Wahlkommission.
An der Wahl sollen sich 68 Prozent der Wahlberechtigten beteiligt haben. Wahlberechtigt waren rund 4,4 Millionen Staatsbürger der Slowakei.
Hinter Smer-SSD liegt mit 17,6 Prozent die Partei Progressive Slowakei (PS). Deren Mitglieder werden erstmals ins Parlament einziehen. Wird Fico halten, was er vor der Wahl versprach, und kein Geld, keine Waffen und Munition an die Faschisten der Ukraine liefern? Fico werde nicht eine einzige Munitionskugel an die Kriegstreiber liefern, erklärte er mehrfach.
Die Wahrscheinlichkeit ist gering, denn die Slowakei ist ein Vasallenstaat der VSA und hat seit 2004 als Mitglied des Kriegsbündnisses Atlantikpakt Vasallentruppen zu stellen, die Befehlen von VS-Generalen zu gehorchen haben, doch die Richtung, die das Wahlbeteiligungsvolk vorgab, ist klar. Noch werden auch aus der Slowakei Waffen und Munition an die Ukro-Faschisten geliefert, auch Geld.
Ohne eine Koalition mit Mitgliedern der Stimme Sozialdemokratie (Hlas-SD), die sich von der Smer-SSD abspalteten, als Pro- oder Halbfaschisten und Totalitaristen gelten und bei dieser Wahl 14,8 Prozent erhielten, wird in Preßburg schwer zu regieren sein. Peter Pellegrini (Hlas-SD) gilt nun als Königsmacher. Als Zünglein an der Waage könnte er auch jede Koalition, an der er beteiligt ist, zum Platzen bringen.
Im Parlament werden Mitglieder von vier weiteren Parteien vertreten sein, darunter OľaNO, SaS und SNS.