Putsch mit Pence und Gegenpräsident Guadió mit Gottesgnadentum

Das offizielle Portrait-Foto von Vize-Präsident Michael R. Pence, aufgenommen im Weißen Haus in Washington, D.C., am Dienstag, den 24. Oktober 2017. © Copyright: Official White House Photo by D. Myles Cullen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass der Putschversuch in Venezuela einer nach Plan ist, dessen Drehbuch in den Vereinigten Staaten von Amerika geschreiben wurde, das berichtet heute sogar das „Wall Street Journal“.

Bevor am vergangenen Montag ein Putsch von Nationalgardisten scheiterte und am Mittwoch die Posse mit Oppositionspolitiker Juan Guaidó inszeniert wurde, der sich mit Gottesgnadentum zum Gegenpräsidenten ausrief, rief Mighty Mike als Vize-Präsident Michael R. Pence an.

Dazu heißt es heute in „Spiegel-Online“ (25.1.2019): „Das „Wall Street Journal“ berichtet von einem Anruf des US-Vizepräsidenten Mike Pence bei Guadió. Darin sicherte der Republikaner demnach am Abend vor der Revolte Unterstützung zu, falls Guadió es auf einen Machtkampf mit Maduro ankommen lasse. So kam es dann auch. Im Hintergrund, so berichtet die Zeitung, habe es schon länger Gespräche und Pläne für diesen Fall gegeben, auch zwischen US-Offiziellen und Oppositionspolitikern aus Venezuela, so auch mit Juan Guaidó.“

Dass die Merkel-Regierung, die von den Altparteien CDU, CSU und SPD gestützt wird, den Putschversuch befürwortet, das ist nur eine weitere Peinlichkeit am Rande des Regime Change in Venezuela made by USA.

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