Pleiten, Pannen, Preetz? – Der Fisch stinkt vom Kopfe her

Anhänger von Hertha BSC 2013 im Berliner Olympiastadion. © Foto: Hans-Peter Becker, Aufnahme: Berlin, 10.8.2013

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zwar kennt nicht nur der Westend-Berliner Zander, aber offensichtlich nicht die Weisheit, die an der Küste vorherrscht, dass nämlich der Fisch vom Kopfe her stinkt.

Der Kopf der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA war nie Michael Preetz, der mit Ingo Schiller die Hertha BSC Verwaltung GmbH vertritt, die als Vertretungsberechtigter der Kapitalgesellschaft auf der „HerthaBSC„-Heimatseite im Weltnetz genannt wird. Der Kopf ist und bleibt Werner Gegenbauer, der sich vor in einem Berliner Gerichtssaal versammelte Presse erstens durch Nichtanwesenheit als Zeuge in einem Gerichtsprozess blamierte und zweitens mit der von einem Richter verlesenen Aussage, auf einer bestimmten Pressekonferenz nicht anwesend gewesen zu sein, obwohl er das war, was im Gericht anwesende Journalisten bezeugen konnte, als Lügner entpuppte. Gegenbau gilt im WELTEXPRESS seitdem als Lügner.

Als Betrüger an der Berliner Bevölkerung gilt er auch und das nicht nur, weil die Veranstaltung, der er vorsteht, beizeiten als eine halbstaatliche dastand.

Bei den Hofberichterstattern gerät weder Gegenbauer auf der Höhe der Zeit ins Fadenkreuz der Kritik – die Reporter recherchieren halt nicht investigativ, sie kriechen nur aus den Niederungen ihrer Redaktionssümpfe auf die Westend-Höhe, noch Preetz, der allerdings immer mal wieder von dem einen oder anderen angezählt wird. Beispielsweise nacktschneckt Stephan-Andreas Casdorff unter der Überschrift „Drei Fehltritte, nun Bruno Labbadia – Michael Preetz muss sich bei Hertha endlich zurücknehmen“ besonders klebrig: „Jetzt eben Bruno Labbadia, was sich, auch mangels Alternativen, angedeutet hatte. Der kann eine Mannschaft stabilisieren und hätte es verdient, wenn er die Chance erhalten würde, mehr als nur ein „Feuerwehrmann“ zu sein. Dazu gehört aber auch, dass Preetz sein eigenes Wirken in den letzten Monaten kritisch reflektiert, wozu er ja durchaus im Stande ist. Preetz muss Labbadia die nötige Beinfreiheit einräumen, indem er sich selbst endlich etwas zurücknimmt. Preetz sollte wissen, dass er auf der Trainerbank nicht gebraucht wird. Auf ein Neues also… auf nach Europa!“

Dass Labbadia auch das Gegenteil kann, nämlich destabilisieren, das kehrt Casdorff unter den Teppich, den er dem von ihm als „Feuerwehrmann“ Gebrandmarkten ausrollt. Casdorff kann Hofberichterstattung mit Gänsefüßchen und schafft es mit Sätzen wie „Auf ein Neues also… auf nach Europa!“ sogar, sich über den Enddarm vorzuarbeiten, um ganz oben herauszuwinken. Ist das der übliche Beifall an die Bourgeoisie in Berlin verbunden mit einem schönen Gruß an Gegenbauer im Besonderen?

Fisch-Scheiße aber auch, von mir aus die von einem Zander.

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