Berlin, Deutschland (Weltexpress). Während sich die Mitglieder und Mandatsträger angeblich großer Altparteien wie CDU, CSU und SPD im After- und Niedergang befinden, die der Partei der Besserverdienenden fröhlich von einer Pfütze in die andere hüpfen, formulieren Linke in und um die SED-Nachfolgepartei und solche, die sich dafür halten, freimütig ihre Fantasien. Leider sind es keine Sex-Fantasien, sondern solche von Mord und Totschlag, Gewalt und Gulag.
Das Tagträumertum wird nicht besser, wenn Oskar Lafontaine den Beitritt der sozialdemokratischen Resterampe WASG zur SED-Nachfolgepartei PDS mit lolareifer Umbenennung in Die Linke, die nichts weiter als noch eine Häutung der Kinder des einst zwangsvereinigten roten Adels im DDR genannten Industriefeudalismus war, zu Die-Linke-Neugründung verklärt, als hätte es weder Russifizierung und Stalinisierung in Mitteldeutschland und den Diebstahl Ostdeutschlands gegeben. Die geistigen Irrungen und Wirrungen derer, die das auch noch laut sagen, auf diese Weise wegzuwischen ist genau so billig wie der einseitige Verweis auf Geschichtliches.
Nichts gegen die Ostpolitik Willy Brandts, aber sie war nicht nur eine erste ordentliche Entschuldigung für Verbrechen und Annäherung an Feinde, mit denen man Frieden schließt, sie war auch Verrat an den geflüchteten, getöteten, verletzten und vertriebenen Ostdeutschen von der Memel bis zur Oder.
Lafontaine lügt sich in die Tasche, wenn er diese Lücke in seinem „Facebook“-Beitrag mit dem Titel „Bild-Zeitung als Referenz-Rahmen? – Springt nicht über jedes Stöckchen!“ (7.3.2020) lässt. Er ist letztendlich auch nur ein Antideutscher wie der rumpelige Rest der Ausländerpartei Die Linken, weil das Erschießen von einem Prozent des Volkes oder mehr sowie das Wegsperren deren, die sich nicht Anpassen wollen würden, in Straf- und Arbeitslager nur angedacht, aber noch nicht umgesetzt werden muss. Wie lange will Lafontaine noch mit diesen antideutschen Vordenkern rumdackeln, deren verlängerter Arm fleißig übt und Autos abfackelt?
„Noch gibt es kein Bekennerschreiben, doch die Handschrift ist die der Antifa, teilt Nicolaus Fest (AfD) am 11.3.2020 in „Facebook“ unter dem Titel „Brandanschläge, linker Terror und die Doppelmoral von Medien und Altparteien!“ in seinem „Zwischenruf zur Woche“ mit, der auf eine Reihe von Brandanschlägen auf AfD-Politiker verweist.
Fest erinnert daran, dass Frauke Petry einst darauf hingewiesen habe, „dass Grenzen auch als Ultima Ratio mit Waffen geschützt werden müssten“, was man ihr „in bewusster Verdrehung als Schießbefehl“ ausgelegt habe.
Das Griechenland heute genau das „und zwar mit ausdrücklicher Zustimmung der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) und großer Teile von Union und FDP“ mache, berichtet Fest ferner. Er sagt dazu: „Kritik von den Medien? Nahe Null. Und von einem Schießbefehl von der Leyens redet zu recht niemand.
Wenn die Linke meint, man müsst mal eben ein Prozent der Reichen erschießen, also zehn- oder dreißig- oder hunderttausend Leute, dann beeilen sich ‚Süddeutsche‘ und tutti quanti das als ironischen Witz darzustellen. Und ebenso wenn der Parteichef der Linke, Bernd Riexinger, großmütig anfügt, erschießen müsse man die Reichen nicht, Arbeitslager sei besser.“
Auch das ist Ironie“, fügt Fest schmunzelnd an und merkt an, dass das „angesichts der Geschichte der Linken und ihrer reichlichen Erfahrung mit Erschießen und Arbeitslagern … auch total lustig“ sei. Achtung: Ironie.
Nein, für die Mauertoten muss sich Lafontaine nicht entschuldigen und Kipping auch nicht, denn weder der eine noch die andere gaben den Befehl dazu, diejenigen, die dem DDR genannten Industriefeudalismus den Rücken kehren wollten, notfalls in den Rücken schießen zu lassen, aber sie sind Mitglieder der Mauertotenpartei, die in permanenter Penetranz ihres Kampfes in den Parlamenten und auf der Straße eigene Grenzen und die der Griechen schutzlos sehen wollen. Falsch ist beides!