Mord auf der Moschaiskoje – Darja Dugina ermordet – Galt das Attentat ihrem Vater Alexander Dugin?

Darja Dugina (Archivbild). Quelle: Weltnetz, Telegram, 21.8.2022

Moskau, RF (Weltexpress). Gestern wurde Darja Dugina, Journalistin und Tochter von Alexander Dugin, der als Dichter und Denker, Philosoph und Publizist gilt, im Raum Moskau auf der Moschaiskoje-Autobahn ermordet. Ein sich im oder am Auto, einem Geländewagen, befindlicher Sprengsatz solle rund 20 Kilometer westlich von Moskau gezündet haben. Das Attentat solle sich gegen 21.45 Uhr Ortszeit von Samstag auf Sonntag ereignet haben.

Beide, Darja und Alexander Dugin nahmen zuvor an einem Kulturfestival und Diskussionsforum Tradizija beim Gehöft des russischen Dichters Alexander Puschkin teil. Dugins Tochter solle mit einem Wagen des Vaters der Marke Land Cruiser Prado des Herstellers Toyota gefahren sein. Alexander Dugin sollte mit dem Auto mitfahren, stieg jedoch in ein anderes ein.

Die meisten Kommentatoren sehen in dem Attentat eines, daß nicht Darja Dugina gegolten habe, sondern Alexander Dugin.

Die Wut in der Rußländischen Föderation (RF) gegen die Faschisten in der Ukraine und ihre willigen Helfershelfer, die seit über acht Jahren auch Geld für den Krieg der Faschisten gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk geben, denen die RF seit Ende Februar 2022 Beistand leistet, wächst. Personen in Politik und Presse der RF machen Personen in Kiew für den Mord verantwortlich. Adressen in Bankowskaja Straße 11, Wladimirskaja Straße 33 und Elektrikow Straße 33 in Kiew werden genannt, die Kennern und Kritiker als führende Adressen in der faschistischen Ukraine, auch Kleinrußland genannt, bekannt sind.

Die Staatsführer der RF, der Volksrepublik Lugansk und der Volksrepublik Donezk sprachen ihr Beileid aus. Denis Puschilin meinte, daß nur „absolute Schurken“ den Mord an Alexander Dugins Tochter begangen haben könnten.

Michail Podoljak, Berater des Leiters des Amtes des dritten Kriegspräsidenten der Ukraine behauptete, daß die Ukraine nichts damit zu tun habe.

Maria Sacharowa, Sprecherin des RF-Außenministerium, teilte mit, daß die Ergebnisse der Ermittlungen abzuwarten seien. Sollte sich die ukrainische Spur des Auftragsmordes bestätigen, „werden wir über die vom Kiewer Regime betriebene Politik des Staatsterrorismus sprechen müssen“, zwitscherte auf „Twitter“ (21.8.2022) zugleich: „Die Fakten haben sich im Laufe der Jahre angehäuft: von politischen Aufrufen zur Gewalt bis hin zur Führung und Verwicklung ukrainischer Staatsstrukturen in Verbrechen.“

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