Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Auch das noch: Die Herren der Organisation erdölexportierender Staaten mit einem Plus-Zeichen dahinter, die sich nicht gegen die OPEC-Staaten stellen (OPEC steht für die englische Bezeichnung Organization of the Petroleum Exporting Countries), sondern offensichtlich darüber, haben entschieden, die Menge des zu fördernden Erdöls massiv zu kürzen. Damit wollen die Mitgliedsstaaten dieser zwischenstaatlichen Organisation den Preis für Öl bei rund 90 Dollar halten.

Derzeit liegt der Preis pro Barrel bei 87,96 Dollar. Die Schwankungen beim Preis für ausgewählte OPEC-Rohöle sind in den vergangenen Jahren massiv gewesen. Zuletzt ist der Preis je Barrel von rund 40 Dollar auf über 100 Dollar angestiegen. Wer Öl in der Erde hat, der zählt zu den Gewinnern, der das nicht hat, zu den Verlierern. Die Drosselung der Fördermenge wird sich zweifelsohne auf den Preis auswirken.

Zu den OEPC+-Staaten zählen die RF, Mexiko, Kasachstan, Aserbaidschan, Oman, Sudan und Südsudan, Malaysia und Brunei und auch die anderen, die „reinen“ OPEC-Staaten. Zu den originären OPEC-Staaten gehören Venezuela, Algerien, Libyen, Angola, Nigeria, Kongo, Gabun, Äquatorialguinea sowie Irak und Iran, Kuwait, VAE und das Arabien der Saud-Dynastie.

Die VSA sind in keinem dieser beiden Veranstaltungen, das gilt auch für das Königreich Kanada oder das VK. Auch die VR China oder Brasilien, beide Staaten gehören zu den zehnt größten Erdölförder-Staaten, sind nicht dabei, weder in der OPEC noch beim Bündnis OPEC+.

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag wurde am 6.10.2022 ergänzt. Siehe auch den Beitrag Araber als unsichere Kantonisten im Krieg der VSA gegen die RF von Ulf Peter.

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