Kommentar: Posten und Penunzen – Christen und Sozen, Besserverdienende und Bürgergrüne wollen weiter einen aufgeblähten Deutschen Bundestag im Berliner Reichstag – Das ist Volksverarschung, nicht Volksvertretung!

Ein Blick auf den Saal im Berliner Reichstag, in dem der Deutschen Bundestag veranstaltet wird. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Deutschen in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung namens Bundesrepublik Deutschland (BRD, zu der das, von von der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) übrigblieb, beitrat, leisten sich das größte Parlament der Welt. Der Deutsche Bundestag, der im Berliner Reichstag veranstaltet wird, zählt seit dem Beginn der 15. Legislaturperiode 598 Mitglieder, fast alle als Mitglieder von Fraktionen. Doch das ist nur die Normgröße.

Die Wahrheit sieht anders aus. Wegen der vielen Überhang- und Ausgleichsmandaten gibt es über 100 Männer und Frauen mehr in dieser Veranstaltung und also sage und schreibe 709 Bundestagsabgeordnete.

Berechnungen von Dr. Robert Vehrkam, des einigen als Wahlrechtsexperten und anderen als ein Beeinflusser von der Bertelsmann-Stiftung in dieser Berliner Republik, die von Kennern und Kritikern auch als Bananenrepublik bezeichnet wird, gilt, zufolge „könnte der neue, am 26. September zu wählende, Bundestag bis zu 1.000 Abgeordnete haben“, teilt Stephan Brandner (AfD) mit und auch, daß er „eine solche Prognose für besorgniserregend“ halte, „schließlich seien enorme Kosten mit einem immer größer werdenden Bundestag verbunden“. Daß dessen „Arbeit … immer weniger effizient“ werde „und die Kapazitätsprobleme wüchsen“, das wird in der Pressemitteilung der AfD-Bundesgeschäftsstelle in Berlin vom 9.8.2021 ebenfalls mitgeteilt.

Stephan Brandner wird darin wie folgt zitiert: „Als AfD haben wir einen Vorschlag vorgelegt, der es ermöglicht hätte, das Problem sofort zu lösen, und eine Größe von 598 festzuschreiben. Gewollt war das aber von den anderen Fraktionen nicht. Kein Wunder, ist doch bei den Altparteien der Wunsch nach Versorgungsposten sehr hoch. Uns geht es jedoch darum effizient und kostensparend Politik für Deutschland zu machen und dafür sind schon 598 Abgeordnete mehr als genug. Ein Grund mehr AfD zu wählen, sodass in der nächsten Wahlperiode endlich die Wahlrechtsreform für einen kleineren Bundestag durchgesetzt werden kann!“

Noch einmal: Eine Reduzierung des größten Parlamentes der Welt von fast 600 Bundestagsabgeordneten war mit Christen der CDU und CSU, von Sozen der SPD und Die Linke, von Besserverdienenden der FDP und von Bürgergrünen der Bündnis 90/Die Grünen nicht zu machen. Was wollen die für sich und ihre Seilschaften? Richtig, Posten und Penunzen.

Wenn das nicht offensichtlich ist, was dann?!

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