Kommentar: Höcke hält den Bundschuh hoch und Rukwied gibt das Rumpelstilzchen

Der Bundschuh, der übliche Schnürschuh der Bauern, war über Jahre in deutschen Landen das Symbol aufständischer Bauern gegen ihre Herren, auch Grundherren genannt. Foto: Holzschnitt aus dem Trostspiegel 1539

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer hält außer Höcke noch den Bundschuh hoch, während Rukwied das Rumpelstilzchen gibt?

Daß Bauern schon lange nicht mehr durch die Bank Lügner und Christen von CDU und CSU, die als Parteien der Atlantiker und Antideutschen, der Umvolker und Bellizisten gelten, wählen, das ist bekannt. Daß mehr denn je Freiheitliche der Friedenspartei AfD wählen wollen, das auch. Deswegen gelingt es den christlichen und verlogenen Spitzen beim Deutschen Bauernverband e.V. immer weniger, die Reihen geschlossen zu halten und die Bauern im Zaum.

Personen in Staat und Kapital, Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) geben sich für Moneten Mühe. Wohl wahr: N, nicht alle sind bekloppt, die meisten werden bezahlt.

„Björn Höcke bringt es in „Telegram“ (16.1.2024) auf den Punkt: „Derzeit wird mit einer Desiformationskampagne versucht, einen Keil zwischen die Bauern und der AfD zu treiben. Angeblich habe die Bundestagsfraktion im Dezember im Rechnungsprüfungsausschuß der KfZ-Steuererhöhung für Landwirte zugestimmt. Das ist gelogen: Die AfD hat lediglich Steuervereinfachungen zugestimmt. Darüber hinaus hat die Bundestagsfraktion bereits im Oktober 2022 eine Verdopplung der Agrardieselrückvergütung gefordert.“

Blaue von der AfD wollen im Gegensatz zu Schwarzen von CDU und CSU, Roten von SPD und L, Olivgrünen von B90G und Gelben von FDP „anstelle von EU-Subventionen nach dem Gießkannenprinzip … deutschen Landwirten wieder mehr unternehmerische Entscheidungen zurückgeben“, fährt Höcke fort und schreibt:

In der aktuellen Debatte werden die Pläne der Bundesregierung gegen die Bauern als Subventionsabbau dargestellt — das ist falsch. Tatsächlich will die Ampel-Regierung eine Steuererhöhung für die Bauern, während sie gleichzeitig hunderte Milliarden in illegale Einwanderung versenkt oder ins Ausland schafft. Und dagegen treten wir als Alternative an.“

Wer nicht zu faul und des Lesens mächtig ist, der lese das AfD-Sofortprogramm für die Landwirtschaft:
https://www.afd.de/das-afd-sofortprogramm-fuer-unsere-landwirtschaft

Was fällt dem Bauernboss, der anscheinend weiter für eine von Mitgliedern der Alt- und Einheitsparteien CDU und CSU geführte Regierung zu werben scheint? Rukwied gibt das Rumpelstilzchen.

Wie lange laufen die Bauern noch dem Rumpelstilzchen bei seinem Wahlkampf für die Antideutschen, Umvolker und Kriegstreiber hinterher? Rukwieds Verband genannte Veranstaltung war nie die Lösung, sondern wie Lügner und Christen das Problem. Sie waren und sind mit Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden samt den Herren der Großindustrie und Hochfinanz diejenigen, die den deutschen Bauern den Dolch in den Rücken stoßen, während sie vorgeben, vor ihnen zu stehen. Nicht Dutzende, Hunderte, Tausende oder Zehntausende Bauern mußten ihre Betriebe dichtmachen, sondern Hunderttausende. Wann haben die Verdummten Mut, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen, sich aufzuklären und endlich Schluß mit Lustig zu machen, also ernst?

Daß sich den Betreibern bäuerlichen Kleinbetriebe längst Betreiber handwerklicher Kleinbetriebe angeschlossen haben, das wundert Kenner und Kritiker wenig, denn die werden auch seit Jahren und Jahrzehnten von üblen Personen in Staat und Kapital, Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) nach Strich und Faden hinter die Fichte geführt.

Schon jetzt ist klar, was wahr ist: Das Höfesterben wird weitergehen. Die Masse der Bauern sind zu blöde und ihre Führer Verräter. Bundschuh? Das war einmal.

Anmerkung:

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