Bauernproteste im Vasallenstaat BRD – Verkehrschaos von Flensburg bis Friedrichshafen durch protofaschistische rurale Plebs?

Quelle: Pixabay, Foto: Wolfgang Ehrecke

Berlin, Deutschland (Weltexpress). An vielen Orten der BRD, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Apartheidstaat und ein Kriegsstaat, wird es am Montag zu Straßenblockaden kommen. Nicht die Freunde des Friedens und der Völkerverständigung, beispielsweise mit den 150 Völkern der RF, wollen auf die Straße, sondern Bauern, denen es an den Beutel geht.

In allen 16 als Bundesländer bezeichneten Staaten der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung sind Veranstaltungen geplant, darunter Blockaden, und diese sind brav angemeldet worden. So sind sie, die Reste der Deutschen. „Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich erst eine Bahnsteigkarte!“ Auch die Reste der Deutschen, die weniger werden und nicht mehr, bestätigten hier und heute aufs Beste dieser Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, zugesprochenen Wahrheit in Klarheit. Wenn einer der üblichen Aftergänger davon abweicht, dann kennen sogar Kaiser, Könige und Kanzler keine Gnade. Devianz ist in noch deutschen Landen nicht gern gesehen, geschweige denn Anomie. Wohl wahr, nicht nur Lenin ist lesenswert, sondern auch Durkheim, Emile Durkheim.

Proteste, ordentlich und gesittet, sind im Rahmen des von Richtern erlaubten jedoch Teil der Kultur (Protestkultur) in einer Welt der Ware und des Spektakels. Humor- und Hirnlose verstehen keinen Spaß bei dem Ernst.

Unter der Überschrift „Révolte générale“ kommentiert Oliver Rast in „junge Welt“ (7.1.2024) die „Aktionswoche der Bauern“ mit Worten wie diesen: „‚Agrardiesel‘ und ‚Grünes Nummernschild‘ sind dabei nur eins: Auslöser, keine Ursache für Zorn und Zoff. 500 Jahre nach der Bundschuhbewegung steht die bäuerliche Welt abermals Kopf. Ein Urkonflikt, der Urangst schürt. Dörfer kreisen Städte ein, eine Art Landnahme, nur andersherum; so fühlt es sich an. Für Profiteure des Status quo allemal, für eine liberal gesinnte, aber in jedem Fall wohlsituierte Großstadtklientel mit Ökofimmel.“ Rast findet keine Ruhe, erst recht nicht zum Blätterrauschen der schreibenden Zunft. Der „Tenor“ der Lohnarbeitern der Lücken- und Lügenmedien laute: „Die Mobilmachung der Bauern drohe, ‚demokratiefeindlich‘ zu werden, einzelne Aktionsformen verließen den rechtsstaatlichen Boden. Und im Kern seien rurale Plebs reaktionär, protofaschistisch unterwandert.“

Keine Frage, die Öfen der Faschistenbäckereien im Vasallenstaat BRD brennen, aber nicht die Städte, weil Bauern vom Land mit heißen Herzen erscheinen. Nein, die braven Bauern sind noch viel zu bieder.

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