Kommentar: Es ist an der Zeit zu klagen, zu richten und zu strafen

Olaf Scholz (SPD), Angela Merkel (CDU) und Horst Seehofer (CSU) nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 19. Wahlperiode des Bundestages am 12.3.2018 in Berlin. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: Sandro Halank

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Alles Lüge? Alles Lügner? Falsch. Was die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch anbelangt haben nur Christen von CDU und CSU, Sozen von SPD, Besserverdienende von FDP und Olivgrüne von Bündnis 90/Die Grünen gelogen und betrogen. Schlimmer noch: Sie und ihre Hofberichterstatter, die Lohnarbeiter der Lügen- und Lückenmedien, der Staats- und Kapitalmedien, der Verbands- und Parteimedien sorgten für die Agitation und Propaganda Posaunte, bis das der Verstand in der Trompete stecken blieb und Dutzende Deutsche im Afghanistan erst des einen Bürgermeisters von Kabul und dann der beiden Bürgermeister von Kabul ihr Leben ließen.

Die Agitation und Propaganda deutscher Zunge schwätzte und schmiere von der Schwächung des Terrorismus im Allgemeinen und die Schwächung der Taliban im Besonderen. Das Gegenteil wurde erreicht. Der Terrorismus breitet sich nicht nur im Trikont immer weiter aus und gewinnt Tiefe, auch die Taliban sind wieder der Schachtelteufel, auch Springteufel genannt. Deutscher Agitporp in Politik und Presse sah die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, die Schaffung von Gewaltenteilung, den Aufbau einer soliden wirtschaftlichen Basis vor. Das Gegenteil wurde erreicht. Rechtsstaatlichkeit wurde 20 Jahre lange mit Füßen getreten. Killerkommandos zogen 20 Jahre lang durch die Straßen und die bemannten und unbemannten Flugobjekte von VSA und Vasallen am Himmel ihre Bahn mit blutiger Spur am Boden. Nicht Tausende oder Zehntausende von Tote, sondern Hunderttausende haben die Oberbefehlshaber am Potomac und ihre Vasallen in Bonn und Berlin auf dem Gewissen.

Die von den Taliban heruntergewirtschaftete Basis, die ökonomischen Gesellschaftsverhältnisse, sie wurden noch tiefer in den Dreck gedrückt. Wie nie zuvor wurden die Bodenschätze und die Bevölkerung ausgebautet im Verhältnis zu Umsatz und Gewinn. Die Gewinne wurden privatisiert, die Schulden sozialisiert. Unter Mohammed Nadschibullāh von der Demokratischen Volkspartei Afghanistans, der zudem von September 1987 bis April 1992 als Präsident von Afghanistan arbeitete, war mehr oder weniger das Gegenteil der Fall. Davor herrschte von 1926 bis 1973 vor allem der Adel in einem feudalistischen Staat der Stämme unter zwei verschiedenen Kähne und zwei verschiedenen Schahs. Diese beuteten Land und Leute aus wie zuvor die Kolonialherren aus dem VK. Danach waren es die Kolonialherren aus den VSA.

Die Profite mit den Bodenschätzen und das Waschen von Geld gingen nach der Invasion der VSA und ihrer Vasallen mit 20-jähriger Besatzung in die Billionen Dollar. Daß unter den Bürgermeistern von Kabul, allesamt Marionetten der VSA, so viele Drogen (darunter Opium) hergestellt und gehandelt wurden wie noch nie in der Geschichte Afghanistans, das sind dagegen von Dummdeutschen Peanuts genannte Erdnüsse (freue sich, wer’s kennt). In 20 Jahren VSA-Besatzung mit Marionettenregierung war Afghanistan eine mächtig gewaltige Drehscheibe für Drogen und Waffen, Schwarz- und Blutgeld.

Milliarden Menschen auf diesen Planeten begreifen das bis heute nicht, auch nicht die Eliten im Vasallenstaat BRD. Sie erkennen noch nicht einmal, daß sie es nicht kapieren. Sie können, wollen und dürfen nicht die Gesellschaftsformationen am Hindukusch in Geschichte und Gegenwart verstehen. Die Eliten der Deutschen in den noch deutschen Staaten sind geopolitische Nullen, besonders die im bedeutendsten deutschen Staat, in der BRD. Kaputte Eliten, so ist das in einem Vasallenstaat und nicht anders.

Wer davon sprach, daß diese Deutschen, diese Soldaten einer Vasallentruppe aus der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung für die Ziele von VS-amerikanischer Invasion und Besatzung, über die zuerst in Wikileaks die Wahrheit ans Licht kam und das, was der Fall ist, berichtet wurde, frt wurde mundtot gemacht, zermürbt und zerrieben zwischen den Mahlsteinen von Anpassung und Isolation.

Gewaltenteilung in Afghanistan oder Demokratie? Das hat es nie gegen. Die Journaille deutscher Zunge, Lohnarbeiter der Lügen- und Lückenmedien, verbreiteten nicht nur die Erzählungen über von anderen gebauten Potemkinschen Dörfern, sie bauten auch noch daran mit. Die ekelhafte und verkommende Journaille deutscher Zunge, sie ist reif für den „Stürmer“.

Dem „frechen Pack“ aus Politik und Presse, wie es immer häufigen bei Belogenen und Betrogen heißt, gemeint sind also die Christen und Sozen, Besserverdienenden und Olivgrünen unter den Schröder- und Merkel-Regierungen, müsste der Prozeß gemacht werden wie nach 1945 den Sozialisten in Nürnberg.

Es ist an der Zeit zu klagen, zu richten und zu strafen.

Vorheriger ArtikelEin Lebensbogen zwischen Jäglack und Wacken – Arno Surminski wird 87
Nächster ArtikelAmerikas Fiasko in Kabul