Kölner Haie harmlos, Adler aus Mannheim fliegen ins Finale – Acht Tage Ruhe vor dem Sturm auf den Titel

Adler Mannheim
Adler am Boden, zumindest der Torhüter der Adler Mannheim, und nicht auf der Höhe der DEL-Tabelle. © Foto: Joachim Lenz

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sie waren der alle anderen Eishockey-Unternehmen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) überragende Teilnehmer der Hauptrunde genannten Vorrunde und flogen, weil sie im Vier-gewinnt-Modus ohne Unterlass siegten, verdient ins Finale: die Adler aus Mannheim.

Die Kölner Haie bissen sich an der Mannheimer Defensive und Dennis Endras im Tor der Adler die Zähne aus und schaffte nur drei Tore in 240 Minuten. Mit anderen Worten: Köln wurde vor aller Augen deklassiert.

Die Mannschaft von Haie-Cheftrainer Dan Lacroix waren im Halbfinale der DEL chancenlos. Das dritte Spiel wurde 0:4 verloren und im vierten und letzten Spiel der Playoffs traf der KEC nur, nachdem beim Stand von 4:0 für Mannheim einen Gang runterschaltete, so dass Verteidiger Pascal Zerressen von der blauen Linie und Angreifer Frederik Tiffels in Überzahl treffen konnten. Ansonsten traf nur Stürmer Benjamin Hanowski im zweiten Halbfinalspiel bei der 1:4-Niederlage.

Dass Pavel Gross ein großer Trainer ist, der mit den Wolfsburger Grizzlys das Beste möglich machte, das wissen wir und gönnen ihm daher den Einzug ins Finale von Herzen. Acht Tage hat Adler-Cheftainer Gross Zeit, sich für die letzten schweren Schritte beim Triumphzug zum Titel vorzubereiten.

Entweder treffen die Mannheimer Adler in den DEL-Endspielen auf die Rotbullen aus München oder die Panther aus Augsburg.

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