Grenzstürmer und Geldgräber sollen runter von der Insel – Droht das Ende der Asyl-Industrie auf Sizilien?

Ein Wrack.
Ein Wrack an einem sizilianischen Strand. Quelle: Pixabay

Palermo, Sizilien, Italien (Weltexpress). Die Stimmung auf Sizilien, das zu Italien gehört, ist schon lange gekippt. Die Sizilianer samt zugezogene Italiener und andere auf der größten Insel im Mittelmeer, die als autonome Region mit Sonderstatus gilt, wollen die Grenzstürmer und Geldgräber aus Afrika und Arabien nicht, schon lange nicht mehr.

Mittlerweile hat das auch Nello Musumeci begriffen, der als Präsident in Palermo sitzt, sowie die hohen Herren der Cosa Nostra, die auf ganz Sizilien ihr Geld auch mit Grenzstürmern und Geldgräbern scheffeln. Die Migranten- und Asyl-Industrie ist halt auch eine Industrie, die genug abwirft.

In der „Welt“ (23.8.2020) wird unter der Überschrift „Aufnahmezentren – Siziliens Präsident will Migranten ‚wegen Corona-Risiken‘ ausweisen“ wie folgt informiert: „Musumeci veröffentlichte am Sonntag ein entsprechendes Dekret auf Facebook. Darin heißt es, dass Siziliens Aufnahmezentren für Migranten bis Montag um Mitternacht geräumt und die Menschen an andere Orte in Italien oder Europa verlegt werden sollten. Außerdem untersagt es, neue Migranten auf der Insel aufzunehmen. Das Dekret gelte bis zum 10. September, hieß es weiter. Neu ankommende Migranten sollen demnach auf Fähren zur Quarantäne untergebracht werden.“

Anmerkungen:

Zur Asyl-Industrie siehe auch das Buch „Die Asyl-Industrie: Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren“ von Udo Ulfkotte.

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