Glosse: Von der Hochstaplerin Annalena Baerbock nichts Neues – Steckt in GröVöZ ein Fehlerteufel?

Annalena Baerbock (GröVaZ) sitzt als Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, der im Berliner Reichstag veranstaltet wird. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: Olaf Kosinsky, Aufnahme: Berlin 30.10.2020

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß Annalena Baerbock ein olivgrüner Gernegroß ist, das belegen Kenner und Kritiker der Kanzlerkandidatin der Partei Bündnis 90/Die Grünen seit Tagen und Wochen. Jim Panse hält sie für die Größte Völkerrechtlerin aller Zeiten (GröVöZ).

Nun, wir wissen nicht, was Philip Plickert von der GröVöZ hält, aber er zwitscher auf „Twitter“ (4.5.2021): „Der CV von Frau #Baerbock mit jede Menge prestigeheischenden „Mitgliedschaften“ fällt bei genauerer Betrachtung in sich zusammen wie ein #Soufflé. Man nennt das #Hochstapelei.“

Wer vorgibt, mehr zu sein, als er ist, und auch noch den Eindruck erheischt, der wird nicht nur in aller Öffentlichkeit als Hochstapler bezeichnet, der muß auch als Hochstapler benannt werden. Nebenbei bemerkt steht das Kürzel CV für Curriculum Vitae und bedeutet Lebenslauf. Und weil der Lebenslauf der GröVöZ einem Topf voll Scheibenkleister gleicht, wundert mich die Hochstapelei wenig. Sie etwa?

Heute heißt es in „Focus“ (5.6.2021) unter der Überschrift „CV erneut überarbeitet„Fällt zusammen wie ein Souffle“: Journalist enthüllt falsche Angaben in Baerbock-Lebenslauf“, daß Baerbock „mehr als ein Dutzend angeblich aktive Mitgliedschaften in diversen Vereinen und Gesellschaften“ auflisten würden. „Bis Freitagabend waren es noch einige mehr.“

Baerbock gab sich als UNHCR-Mitglied aus. Nun, bei dieser Veranstaltung kann man überhaupt kein Mitglied werden. Auch ihre angebliche Mitgliedschaft im German Marshall Fund (GMF) löste sich in Luft auf. „Zu tun hatte die Politikerin mit dem GMF lediglich im Rahmen eines sogenannten Fellowship-Programms – vor zehn Jahren. Genau so deklariert es die Organisation sogar in einem Artikel über Baerbock, der kürzlich erschien. Nur ein Mitglied des Alumni-Beirats dort ist Baerbock eben nicht. Dafür wendete sich Plickert direkt an die Organisation, die das per Mail bestätigte, „hießt es in „Focus“.

Im Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung ist sie auch nicht mehr, sondern längst „ausgeschieden“!

In „Bild“ (5.6.2021) wird unter dem Titel „NOCH VIER ANGABEN FALSCH? Neuer Bluff im Baerbock-Lebenslauf – Was die Grünen zu den Vorwürfen sagen“ mitgeteilt: „Und noch eine weitere Aussage in Baerbocks Lebenslauf entspricht nicht ganz der Wahrheit: Laut ihrer Vita war Baerbock von 2005-2008 Büroleiterin der grünen Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter. Tatsächlich wird sie im Parlaments-Archiv aber erst ab April 2007 als Büroleiterin in Berlin/Potsdam und ab Oktober 2007 als Ansprechpartnerin in Brüssel gelistet. Die knapp zweieinhalb Jahre zuvor war sie lediglich als Zuständige für die Homepage von Schroedter verantwortlich.“

Jetzt frage ich mich, ob in GröVöz ein Fehlerteufel steckt und wenn ja, wie Olivgrüne den wieder rausbekommen?

Anmerkungen:

WELTEXPRESS fragte vor Wochen an höheren Schulen in Hamburg, Berlin und London nach wissenschaftlichen Leistungsnachweisen beziehungsweise wissenschaftlichen Werken von Annalena Baerbock. Bis heute herrscht Sendepause. Keine Antworten, keine Ergebnisse!

Lesen Sie auch die Glosse: Olivgrüne Kriegstreiber – Was wollen die GröVöZ und der „Schweinebauer“? von Jim Panse sowie die Artikel Annalena Baerbock, Frontfrau der „Fridays for Germany“ von Willy Wimmer, Annalena Wer? – Ewige Studentin oder Akademikerin und die Frage, ob Annalena Baerbock eine Schaumschlägerin ist, Annalena Baerbock, die Akademikerin, die auch noch Kanzlerin werden will und Annalena Baerbock, German Wunderkind oder Blenderin, wenn auch nur eine der Bündnisgrünen? von Stefan Pribnow.

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