Es kracht gewaltig – Von der Krise an der Wall Street zur Krise in der EU-Diktatur

Wall Street. Quelle: Pixabay, Foto: Gerd Altmann

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). 2008 explodierte die Money Machine der Bourgeoisie der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA). Von den Herren in Washington und denen an der Wall Street wurde Lehman Brothers, die als Investmentbank galt, geopfert. Darüber ließ sich vor allem von den Klugen der Blick auf den Immobilienmarkt lenken und behaupten, daß die Krise eine Immobilienkrise sei. Wohl wahr, daß die Preise für Immobilien immer weiter stiegen, während die Bonität der Eigentümer hinten und vorne nicht reichte. Die Kreditunwürdigen bekamen von Bankstern auch noch Hypotheken, weil sie diese nicht in ihre Bücher schrieben, sondern bündelten und verkauften. Die Banken aus dem Schneider, weil die Käufer, die sich als Investoren sahen, das Risiko in Händen hielten.

Wer seinen Kredit fürs Haus nicht tilgen konnte oder die Zinsen dafür nicht zahlen, der holte sich einfach noch einen Kredit und noch einen für den Kredit und noch einen für den Kredit für den Kredit für den Kredit. Die Banken vergaben Kredite noch und nöcher, denn – sie oben – sie trugen das nicht in ihre Bücher beziehungsweise nach der Bündelung und dem Verkauf mit einem Federstrich wieder raus. Je höher die Preise, umso höher die Kredite. Je mehr Kredite, umso schlechter wurde jeder. Irgendwann konnten immer mehr Bürger der VSA immer weniger zahlen. Immer mehr Amis verloren ihre Häuser und landeten auf der Straße. Bei den Investmentbanken summierten sich die Verluste. Wer dort sein Geld anlege, der sah es verschwinden. Die großen Anlegen, also Banken, gaben am Ende keine kurzfristigen Kredite mehr und nach dem Immobilienmarkt bracht der Finanzmarkt zusammen.

Doch zuvor wurden Banken und Bourgeoisie noch vom Staat des Großkapitals und der Hochfinanz gerettet, indem dieser das Geld der Steuerzahler in die eine oder anderen Bankenrettung stecke, beispielsweise in die Investmentbank Bear Stearns zwecks Übernahme durch JP Morgan. Denn sonst hätte JP Morgen Milliarden an Miesen in den Büchern gehabt. Viele, viele Milliarden flossen auch in Fannie Mae und Freddie Mac. Ob nun die Herren von Goldman Sachs falsch spielten und nur diese, darüber darf gestritten werden, aber vom Staat des Kapitals wurde verkündet, daß Lehmann Brothers nicht wie die anderen gerettet werden würde. Das müßten die Herren der Hochfinanz tun, aber die wollten einen lästigen Konkurrenten weghaben. Andere wie die Bosse von Merrill Lynch suchten selber Retter, Geldgeber und Käufer. Und die von Barclays und der City of London konnte nicht ohne Westminster, ohne Haftung für Risiken durch das Steuern zahlende Volk des VK. Und die Herren des VK wollten nicht, ohne das die Herren der VSA sich beteiligen und also für Risiken haften.

So doof waren nur die Deutschen. Die Krise der Hochfinanz erreichte Europa und traf diejenigen, die sich besonders stark verschuldet und darüber nach Strich und Faden gelogen und betrogen hatten. Christen von CDU und CSU sowie Besserverdienende von FDP brachten den Vertrag von Maastricht und stürzten die Deutschen ins Elend. Sie versprachen Geld, das sie den Griechen gaben und warfen schlechtem Geld Gutes hinterher. In der Folge wuchs die Geldmenge mächtig gewaltig an und zwar von deutlich unter einer Billionen auf über 6 Billionen. Auch für dieses Desaster steht der Name der Christin Angela Merkel von der CDU.

Christen, Sozen und Besserverdienen der Einheitsparteien CDU, SPD, CSU und FDP sind Schuld an der Inflation und einer noch mächtig gewaltigeren Inflationsgefahr. Rund 4 Billionen Euro kommen einzig und allein durch den Kauf staatlicher Papiere zustande. Die mächtig gewaltigen Staatsschulden – und die Sozen wollen mit den Besserverdienenden und Olivgrünen die Verschuldung weiter treiben – hat nichts mit Wirtschaftsleistung zu tun, aber auch gar nichts, sondern einzig und allein mit dem Heißlaufen der Druckerpresse beziehungsweise von Hochleistungsrechnern.

Die von den Herren und Damen der Bourgeoisien der Sonnenscheinstaaten der EU-Diktatur beherrschte EZB kaufte diese Staatspapier, die sonst keine Sau und kein Schwein wollte, auf. Sie bezahlte mit neuem Geld. Dafür haftet kein Volk der EU-Diktatur so sehr, wie das Deutsche in der BRD.

Wer behauptet, daß diese Inflation nur eine vorübergehende sei und das auf die angebliche Pandemie schiebt, der ist aus Sicht von Kennern und Kritikern ein Lügner. Das kann man Millionen Dummdeutschen erzählen. Die Erzählungen ähnelt den Märchenstunden damals, als von einer Immobilienmarktkrise die Rede war, währen diese doch von den Herren der Hochfinanz verursacht wurde, die gewaltige Gewinne scheffelten, aber Verluste sozialisierten. So und nicht anders treiben es Christen, Sozen und Besserverdienen und demnächst auch Olivgrüne.

Die von den Einheitsparteien, die jegliche Haltelinie für die galoppierende Inflation vernichteten, sind der Hauptfeind im eigenen Land. Und sie stürzen die Deutschen in der BRD immer tiefen ins Elend. Zur Erinnerung: In den VSA kostete die Krise des Kapitalismus dadurch, daß der Staat immer dann, wenn es zum Schwur kommt – und das ist in Krisen immer der Fall -, sich als der des Kapitals erweist, also des Großkapitals und somit der großen Bourgeoisie, Steuern zahlenden Staatsbürger rund 20 Billionen Dollar. Neun Millionen Lohnarbeiter wurden arbeitslos. Zehn Millionen VS-Amerikaner verloren ihr Haus durch Zwangsversteigerung. Die Reichen wurden auch in dieser Krise reicher, die Armen ärmer. Nichts anderes geschieht gerade in der EU-Diktatur, in der Verträge so wenig gelten wie Worte. Hier wird das Geld immer weniger wert. Millionen bekommen immer weniger Güter. Die Zerstörung der Industrie der BRD, die als Umwandlung verkauft wird, wird diesen Zustand noch verschärfen. Auch die geburtenstarken Jahrgängen, die jetzt in Rente gehen, wollen alle weiter Geld und dafür nichts tun. Sie werden Geld bekommen, das immer weniger wert ist. Wer Vermögen gebildet hat, der wird enteignet. Nicht nur heiß und also mit Zwangsversteigerung wird enteignen, sondern auch kalt. Selbst wer noch ein paar Kröten Zinsen für Tages- und Festgeld einstreicht, um ein Beispiel zu geben, der verliert wegen der Inflation an Kaufkraft und also mehr als er an Niedrigstzinsen gewinnt.

Beim Raubzug der Völker der Sonnenscheinstaaten der EU-Diktatur ziehen die Deutschen den Kürzeren, weil sie von Christen und Besserverdienenden verraten wurden.

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