Die L-Fraktion im Berliner Reichstag bröckelt, bald fällt sie

Reichstag in Berlin
Ein Blick in die Kuppel auf dem Reichstag in Berlin. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zwar wollten ihn die Saar-Sozen von der SPD nicht, aber es fanden sich Dumme, so daß Thomas Lutze, der noch als Mitglied der L in den sogenannten Deutschen Bundestag gewählt wurde und bisher zur L-Fraktion gehörte, nun Mitglied der SPD in der Migranten-Metropole Berlin wird, die anscheinend jeden nehmen, und im Berliner Reichstag zur SPD-Fraktion wechselt.

Der Aufnahmeantrag sei laut Lutze gestellt und wird wohl im Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg aufgenommen. Der Lügner, Komiker und Soze Raed Saleh, der in der Tat Landesvorsitzender der Berliner SPD ist, findet das bestimmt knorke.

Sollte die L-Fraktion noch zwei weitere Mitghlieder verlieren, mußte sie den Faktionsstatus verlieren. Mehr und mehr Sozen der L finden sich offenbar bereit, Sahra Wagenknecht aus der L zu werfen. Bernd Reixinger drängt seit Monaten auf den „sofortigen Rauswurf“ bei „einer Neugründung“. Zitat: „Sobald es konkrete Schritte zu einer Neugründung gibt, darf es für sie keinen Platz mehr in Partei und Fraktion geben.“ Seit Wochen wird über Pläne zur Gründung einer neuen Partei berichtet. Mal wieder fordern ein paar Dutzend Mitglieder einen Ausschluß von Wagenknecht. Laut „ZDF/ Heute“-Informationen vom 9.10.2023 sollen 58 Mitglieder der L sollen einen Ausschlußantrag bei der Landesschiedskommission der Partei Die Linke im Bindestrich-Bundesstaat Nordrhein-Westfalen eingereicht haben.

Darunter sind Gökay Akbulut, Cornelia Möhring und Martina Renner aus der L-Fraktion sowie Luigi Pantisano und Maja Tegeler aus dem Bundesparteivorstand.

In „ZDF/ Heute“ (9.10.2023) wird zudem die Grundung eines Vereins mit Namen „BSW“ behauptet, wobei die Abkürzung für „Bündnis Sahra Wagenknecht“ stehe, und auch, daß die Satzung des „BSW“ beim „ZDF/ Heute“ vorliege. Darin solle es heißen, daß die Mitglieder des Verein „eine verantwortungsvolle Politik für wirtschaftliche Prosperität, sozialen Ausgleich und Frieden“ unterstützen würden und auch „die Gründung politischer Parteien“.

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