Die Auslosung der Champions Hockey League brachte für den Deutschen Meister Eisbären Berlin lösbare Aufgaben

Die zahlreichen Zuschauer wollten und konnten etwas erleben bei der Begegnung der Berliner Eisbären gegen die Augsburger Panther. © Foto: Joachim Lenz, Aufnahme: Berlin, 13.2.2015

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Gruppen der Champions Hockey League (CHL) für die kommende Saison 2021/22 wurden heute ausgelost. Der neue Deutsche Meister Eisbären Berlin trifft auf HC Lugano (Schweiz), Skellefteå AIK (Schweden) und Tappara Tampere (Finnland).

Darüber zeigte sich Eisbären-Cheftrainer Serge Aubin erfreut, wußte aber auch zu berichten, daß die CHL „immer eine schwere Herausforderung“ sei. „Unsere Gruppengegner sind alle starke Mannschaften und es werden harte Spiele gegen sie“, teilte er mit und meint: „Gegen Skellefteå habe ich in der Vergangenheit bereits mit Wien gespielt und Lugano kenne ich natürlich aus meiner Zeit in der Schweiz gut. Wir werden unterschiedliche Spielstile sehen, das wird sehr interessant.“

Auch Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer ist froh, wieder international mitmachen zu dürfen. Richer: „Wir haben eine gute Gruppe mit tollen Mannschaften erwischt. Unsere Gegner gehören alle zu den Top-Eishockeyteams Europas. Es werden interessante Reisen und wir freuen uns auf die Herausforderungen.“

Wann genau die Heim- und Auswärtsspiele ausgetragen werden, wird in der kommenden Woche terminiert. Das gilt auch für die drei anderen Kapitalgesellschaften mit Mannschaften in der Deutschen Eishockey-Liga: Fischtown Pinguins Bremerhaven, Adler Mannheim und Red Bull München.

Die Mannschaft aus Bremerhaven trifft auf TPS Turku aus Finnland und Vaxjö Lakers, den amtierenden Meister aus Schweden, außerdem auf Sparta Prag, CHL-Finalist von 2017.

Die Mannschaft aus Mannheim trifft auf den finnischen Meister Lukko Rauma sowie auf  Lausanne HC aus der Schweiz und Cardiff Devils aus dem VK.

Die Dosen genannten Rotbullen aus München treffen auf den schweizerischen Meister EV Zug sowie auf Rögle Ängelholm aus Schweden und sowie SønderjyskE Vojens aus Dänemark.

Die acht Gruppen im Überblick:

  • Gruppe A: Växjö Lakers (SWE), Sparta Prag (CZE), TPS Turku (FIN), Fischtown Pinguins Bremerhaven
    (GER)
  • Gruppe B: Frölunda Indians (SWE), IFK Helsinki (FIN), BK Mladá Boleslav (CZE), ZSC Lions Zürich (SUI)
  • Gruppe C: Lukko Rauma (FIN), Adler Mannheim (GER), Lausanne HC (SUI), Cardiff Devils (GBR)
  • Gruppe D: EV Zug (SUI), Rögle Ängelholm (SWE), Red Bull München (GER), SønderjyskE Vojens (DEN)
  • Gruppe E: Eisbären Berlin (GER), HC Lugano (SUI), Skellefteå AIK (SWE), Tappara Tampere (FIN)
  • Gruppe F: Ocelári Trinec (CZE), Leksands IF (SWE), Fribourg-Gottéron (SUI), Yunost Minsk (BLR)
  • Gruppe G: Rungsted Seier Capital (DEN), Rouen Dragons (FRA), EC KAC (AUT), HC Donbass Donezk
    (UKR)
  • Gruppe H: JKH GKS Jastrzebie (POL), Red Bull Salzburg (AUT), Frisk Asker (NOR), HC Bolzano (ITA
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