Blockade der von Russen besetzten Hauptstadt Ostpreußens durch Litauen – In der Russländischen Föderation wird das Freikämpfen eines Korridors nach Königsberg diskutiert

Eine Ansicht von Königsberg. Quelle: Pixabay, Foto: Georg Adler

Königsberg, Kaliningrad, Moskau, RF (Weltexpress). Kaliningrad, früher Königsberg, Hauptstadt von Ostpreußen, ist seit der Invasion durch Truppen der Roten Armee von Soldaten der Streitkräfte der Russländischen Föderation (RF) besetzt. Auch zaristische Armeen hielten im vergangenen Jahrhundert schon Teile von Ostpreußen besetzt. Große Teile von Ostpreußen sind nach wie vor von Polen besetzt, kleine Teile von Litauen.

Auch in Ostpreußen hat es nach Flucht und Vertreibung eine mächtig gewaltige Umvolkung gegeben.

Nun hat die Staatsführung von Litauen eine Blockade von Kaliningrad befohlen. Der Bahnverkehr wird eingeschränkt. Litauen, das selbst deutsche Lande besetzt hält, hat der RF am Sonnaben den Bahntransit von Waren über sein Territorium in die besetzte Exklave Kaliningrad verboten. In dieser heutigen Oblast Kaliningrad wohnen rund 940 000 Personen. Anton Alichanov, Gouverneur dieser Oblast, erklärte am Freitag, daß die Entscheidung „bis zu 50 Prozent aller Güterströme, wie Baumaterialien und Metalle, zwischen der Region und dem übrigen Russland betreffen“ werde. Er sagte, der Schritt sei ein „eklatanter Verstoß“ gegen internationales Recht und käme dem „Versuch gleich, die Region in einen wirtschaftlichen Würgegriff zu nehmen“. Regionale Behörden würden daher daran arbeiten, Waren bis auf Weiteres per Schiff über die Ostsee liefern zu lassen, so Alichanov.

Konstantin Kossatschow, Vizechef des russischen Föderationsrats und einer der führenden Außenpolitiker der RK, erklärte: „Als EU-Mitgliedsland verletzt Litauen im Rahmen der Sanktionen (nationales Recht) eine ganze Reihe juristisch verbindlicher internationaler Rechtsakte, die nicht nur die Pflichten Litauens selbst, sondern auch die der EU insgesamt betreffen.“

In der RF wird nicht nur in den Medien darüber diskutiert, einen Korridor ins besetzte Königserg zu erkämpfen und zu erobern.

Bereits unter der Christin Angela Merkel (CDU) wurden rund 1 000 Soldaten der Bundeswehr in Litauen stationiert. Unter dem Sozen, Schuldenmachermeister und Bankster-Gangster Olaf Scholz (SPD) wurde die Beteiligung der BRD am über acht Jahre dauernden Krieg des Regimes der Ukraine unter mittlerweile drei Kriegspräsidenten mit entsprechenden Marionettenregierungen gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, denen die RF seit Ende Februar 2022 Beistand leistet, noch einmal massiv erhöht. Geld, Waffen und Munition werden in die Ukraine gepumpt.

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