Bei der Opposition im Apartheidstaat Österreich werden die Rufe nach Neuwahlen immer lauter

Österreich. Quelle: Pixabay

Wien, Österreich (Weltexpress). Einer geht noch, einer geht noch weg. Die Reihen des Polit-Packs in Wien, das Wasser predigt und Wein säuft, lichten sich. Nicht nur, daß Alexander Schallenberg (ÖVP) seinen Rücktritt als Kanzler ankündigte, nachdem Sebastian Kurz als ÖVP-Chef seinen Rücktritt verkündete, nachdem er zuvor schon als Kanzler zurücktrat, auch Gernot Blümel (ÖVP) erklärte, seinen Posten räumen zu wollen. Er ist noch Finanzminister.

Das Beben und Stühlerücken bei der ÖVP hallt nicht nur im Apartheidstaat Österreich laut, sondern bis Berlin und Bern. Wer das Volk dermaßen belügt und betrügt, der kann tief fallen, vor allem dann, wenn die von der Führung in Partei und Staat einer nach dem anderen wegbricht.

Schallenberger erklärte am Donnerstag in Wien, daß er „der festen Ansicht“ sei, „daß beide Ämter – Regierungschef und Bundesparteiobmann der stimmenstärksten Partei Österreichs – rasch wieder in einer Hand vereint sein“ sollten. Das ist wohl wahr, richtig und wichtig, doch das mit der „stimmenstärksten Partei“ dürfte nur noch bis zur nächsten Wahl gelten.

Millionen Österreicher versammelnssich unterdessen weiter auf den Straßen und Plätzen der Städte und demonstrieren gegen den Totalitarismus und Apartheidstaat Österreich, gegen die repressiven Maßnahmen, gegen Absperrungen, Zusperrungen, Aussperrungen, Einsperrungen und Wegsperrungen sowie dagegen, daß Menschenrechte, Freiheitsrechte, Bürgerrechte und Grundrechte mit Füßen getreten werden.

Sie demonstrieren für „Friede, Freiheit, Demokratie“ und gegen Impfpflicht und Impfzwang.

Hieß es lange „Kurz muß weg“, so heißt es heuer „Kurz ist weg“.

Allerdings werden die Rufe nach Neuwahlen immer lauter.

Keine Frage, daß auch Millionen im Apartheidstaat Österreich die Apartheid und den Totalitarismus gut zu finden scheinen und keine Neuwahlen wollen, darunter vor allem Mitglieder und Wähler von ÖVP und Grüne. Doch die gelten Kennern und Kritikern schon jetzt als die künftigen Wahlverlierer.

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