Bayern München deklassiert Lilywhites in London – Das bajuwarische Torfestival gegen The Spurs und der Tollpatsch von Tottenham

Mauricio Pochettino, Trainer der Tottenham Hotspur 2016 in Moskau. Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 3.0, Дмитрий Голубович

London, VK (Weltexpress). Der FC Bayern München deklassiert Tottenham Hotspur vor 60.127 Zuschauern in London mit 7:2 (2:1). Für den Rekordmeister der Bundesliga der Bundesrepublik Deutschland war das in dieser Saison der sogenannten Champions League der Union Europäischer Fußballverbände (UEF) der zweite Sieg im zweiten Spiel.

Die Gäste aus München wurden in der Hauptstadt des Vereinigten Königsreiches (VK) von Großbritannien mit dem immer noch besetzten Großteil des irischen Ulster von der ersten Minute an gefordert. Zwar hatten die Bayern die erste große Gelegenheit, doch The Spurs als Gastgeber trafen zuerst das Tor. Son Heung-min erzielte das 1:0 bereits in der 12. Spielminute. Vorausgegangen war eine schlimmer Fehlpass von Corentin Tolisso, der sich beschwerte, dabei gefoult worden zu sein.

Tolisso und auch Benjamin Pavard waren dem Druck der Spurs anfangs alles andere als gewachsen. Die Hintermannschaft der Bayern wackelte, wie die meisten Gäste nach der ersten Maß auf einem Oktoberfest.

Manuel Neuer im Bayern-Tor musste ein ums andere Mal sein ganzen Können zeigen und Fehler seiner Vorderleute ausbügeln, besondern die in der 6. und 10. Spielminute. Doch statt 3:0 stand es nach einer Viertelstunde 1:1.

Joshua Kimmich glich nämlich postwendet aus (15.). Schon in den ersten 15 Minuten deutete sich an, dass beide Mannschaften auf Angriff eingestellt wurden und waren, wobei die auch Lilywhites genannten Londoner ebenfalls erschreckende Lücken in der Hintermannschaft offenbarten.

Dass Starstürmer Robert Lewandowski erst zum Ende der ersten Halbzeit zum 2:1 für den FC Bayern traf, das war für die Spurs großes Glück (45.).

In der zweiten Halbzeit wurde die Bayern-Abwehr immer besser und die Offensive stach unerbittlich zu. Der junge Serge Gnabry ließ die Londoner immer wieder alt aussehen und schenkt ihnen gewaltig ein. Vier Tore für die Ewigkeit (53., 55., 83. und 88.) machten ihn zum Mann des zuende gehenden Tages an der Themse. Auch Lewandowski traf erneut (87.).

Das zweite Tottenham-Tor, ein von Harry Kane geschossene Elfmeter nach einem umstrittenen Foulelfmeter, war nur noch Kosmetik (60.). Zwei strittige Situationen führten zu zwei Torten für Tottenham Hotspur, während die Bayern ballerten, wie sie wollten, und die Mannschaft aus der Premier League bei strömendem Regen in London regelrecht deklassierten.

Dass Bayern-Trainer Nico Kovac für David Alaba, der von Serge Aurier böse gefoult wurde – das hätte Rot geben müssen -, Thiago brachte und auf der Position von Tolisso spielen ließ, das war genauso klug wie das Zurückziehen von Kimmich.

Spurs-Trainer Mauricio Pochettino blamierte sich und seine Mannschaft mit dieser Spielweise. Was Pochettino seine Mannschaft gegen diese Bayern hat spielen lassen, das war Harakiri-Fußball. In der ganzen ersten und zweiten Bundesliga gibt es weder einen solchen depperten Trainer, der seine Elf so spielen lassen würde, noch eine solche dämliche Mannschaft, die den Fehler begehen würde, so zu spielen wie The Spurs. Das Spektakel, dass sie vielleicht bieten sollten und wollten, das ging voll nach hinten los. Die Bayern waren die Ballermänner in London-Tottenham.

Wäre Uli Hoeneß der Manager der Lilywhites von London, würde er den Tollpatsch von Tottenham umgehend vor die Tür setzen. Noch heute Nacht!

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