Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wenn in einer Mitteilungen einer Gesellschaft von Erbsenzählern mit beschränkter Haftung, die sich womöglich rühmen, qualitativen Methoden der Sozialforschung zu beherrschen, aber von Dialektik keinen blassen Dunst zu haben scheinen, Oscar Wilde zitieren, dann liest mancher möglicherweise weiter.

„Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt, als die Reichen. Das sind die Armen.“ Nach den wahren Sätzen von Wilde folgen in der Mitteilung der INSA-CONSULERE GmbH (Eigenschreibweise) vom 19.4.2024 Worte über „die wirtschaftliche Lage Deutschlands“, ohne diesen Gegenstand des Gutdünkens auf den Begriff zu bringen. Wenn man liest, daß „45 Prozent im Westen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage“ rechnen würden und es „im Osten 54 Prozent“ seien, dann fragt sich möglicherweise der eine oder andere, warum das Volk nicht mit den Regenten abrechnet und zwar nach guter alter Sitte.

Liegt das daran, daß das die Verdummten sind? Wenn immer mehr Belogene und Betrogene, Befragte und Bekloppte anscheinend „die jetzige finanzielle Lage“ ihres „Haushalts als schlecht“ bezeichnet, angeblich sollen das 27 Prozent sein, und „gut jeder Dritte (36 Prozent)“ angeben, „davon auszugehen, dass sich“ ihre „eigene wirtschaftliche Lage in den nächsten zwölf Monaten wahrscheinlich verschlechtern“ werde, dann darf die Frage, warum die Mitglieder der Opposition in diesem Staat des Kapitals, der seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren systematisch umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Kriegsstaat und ein Apartheidstaat, nicht mehr Zustimmung erhalten, gestellt werden.

Die allerdümmsten Kälber wählen halt ihre Schlächter selber, könnte man meinen und bei den ermittelten Sonntagsfrageantworten den Kopf schütteln. „Die Union verliert in dieser Woche einen Prozentpunkt, bleibt aber mit 29,5 Prozent nach wie vor an der Spitze der aktuellen Potentialanalyse. Darauf folgt die AfD mit unveränderten 18,5 Prozent. Die SPD (16 %) gewinnt einen Prozentpunkt hinzu und die Grünen bleiben bei 13 Prozent. Die übrigen Parteien kommen lediglich auf einstellige Werte: das BSW auf 6,5 (+/-0), die FDP auf sechs (+1), die Linke auf drei (-0,5) und die Freien Wähler auf 2,5 Prozent (+/-0).“

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