Angriff aus dem Gazastreifen auf Israel – Scheinheiliger Westen als Zuschauer

Israel
Israel. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Seit drei Tagen feuern die Hamas und ihre Verbündeten im Gazastreifen mehr als 450 Raketen und Mörsergranaten nach Israel. Das aktuelle Sperrfeuer begann Stunden nachdem Hamas-Terroristen israelische Kommandos am Sonntagabend im Gazastreifen angegriffen, einen israelischen Offizier getötet und einen Soldaten mittelschwer verletzt hatten.

Die israelische Armee reagierte umgehend und bombardierte den Gaza. Es waren seit 2014 die heftigsten Angriffe seit Jahren. Dabei starben sieben Terroristen, darunter ein Top-Militärkommandant der Hamas – Sheikh Nur Baraka.

Die erneuten Angriffe der Hamas auf Israel zeigen deutlich, dass die Terrorgruppe kein Interesse an einem echten Waffenstillstand hat. Mit Millionen von Dollars, teilweise auch aus deutschen Quellen führen sie Krieg gegen Israel, ohne sich um das Wohlergehen des eigenen Volkes zu kümmern. Der Bargeldzuschuss von 15 Millionen Dollar aus Katar hat die Hamas geradezu motiviert, Hunderte von Raketen nach Israel abzufeuern.

Die terroristische Brut jenseits der Grenze gibt einfach keine Ruhe. Immer wieder findet die Hamas Gründe, weshalb sie bar jeder moralischen Erwägung, bar jeder Vernunft und ohne jegliche Skrupel ihre Bevölkerung anstacheln, Hass säen und selbst Kinder rekrutieren und ihnen eine kaum reversible Aggression gegen Israel implantieren. Der Todfeind wird zum Bestandteil der Jugend.

Im Gazastreifen leben mehr als zwei Millionen Menschen. Es mangelt unter anderem an Trinkwasser und Strom. Die Hamas wird von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft. Ägypten bemüht sich seit Monaten um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Das Auswärtige Amt in Berlin zeigte sich alarmiert über die Lage in Israel und im Gazastreifen. Es verurteilte die Raketenangriffe auf Israel. „Es kann für diese Gewalt gegen unschuldige Zivilisten keine Rechtfertigung geben“, sagte eine Sprecherin. „Wir haben immer deutlich gemacht, dass Israel das Recht hat, seine Sicherheit zu verteidigen und auf Angriffe angemessen zu reagieren.“

Ah ja, gleichzeitig erhöht Deutschland die Finanzhilfen für das so genannte Palästinenserhilfswerk. Bislang hat nach Angaben von Herrn Maas die deutsche Regierung dem UNRWA mit 81 Millionen Euro unter die Arme gegriffen. Auch die USA sind mit nennenswerten Zahlungen ganz vorne dabei. Bisher finanzierten die USA rund 30 Prozent des 1,1 Milliarden Dollar teuren Programms.

Doch das Geld fließt nicht dorthin, wofür es gedacht ist. Es versickert in ganz anderen Kanälen, und das mit Wissen der Unterstützer. Es ist unbestritten, der lukrativste Job in Palästina ist Mord und Terror. Gelder westlicher Steuerzahler werden verwendet, um palästinensischen Terroristen oder deren Familien das Leben zu erleichtern. Da darf man schon die Frage stellen, wer die eigentlichen Terroristen sind. Etwa jene, die den Terror durch die Finanzierung erst möglich machen.

Wer sich in der Westbank auf die Schnelle ein ansehnliches Einkommen verschaffen möchte, wird Terrorist. Denn Terroristen sind hoch bezahlt. Der 21-jährige Palästinenser, der vor nicht allzu langer Zeit in eine Siedlung eindrang und dort drei Israeli umbrachte, die gerade ein Familienfest feierten, wusste das vermutlich auch. Er kann jetzt mit einer Rente von 3100 Dollar rechnen – und monatlich.

Das wäre selbst in Europa eine Summe, mit der man sein Leben ganz gut bestreiten könnte. In einer Gegend, wo der monatliche Minimumlohn weniger als 400 Dollar beträgt, muss das Salär für den Terror allerdings geradezu als fürstlich bezeichnet werden. Noch bezeichnender ist die Haltung des Herrn Abbas. Der Palästinenser-Präsident Abbas leitet für sich das moralische Recht ab, Mörder zu bezahlen. Direkt oder zumindest indirekt beteiligen sich ausländische Regierungen an der Finanzierung dieser Mörderrenten, die ein wesentlicher Anreiz für die Ausübung von Terrorattacken sind.

Er steht Terroristen bei und unterstützt sie mitsamt ihren Familien. Laut einer Schrift des „Institutes for Contemporary Studies“ hat die palästinensische Regierung im Budget 2017 die Zahlungen an inhaftierte Terroristen um 13 Prozent auf 154 Millionen Dollar aufgestockt. Mehr Geld erhalten ebenfalls die Familien der sogenannten Märtyrer; der entsprechende Budgetposten wurde um fünf Prozent auf 192 Millionen Dollar erhöht.

Direkt oder zumindest indirekt beteiligen sich auch ausländische Regierungen an der Finanzierung dieser Mörderrenten, die ein wesentlicher Anreiz für die Ausübung von Terrorattacken sind. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass mit diesen Geldern Waffen gekauft, Sprengsätze gebaut und Raketen nach Israel abgeschossen werden.

Obwohl vor allem Israel und die USA von Abbas fordern, fortan auf diese Anreize zum Mord zu verzichten: Abbas denkt nicht daran, das Salär der «Märtyrer» und der Gefangenen zu streichen. Seine Begründung: Er sei Präsident des ganzen palästinensischen Volkes, also auch der «Märtyrer» und der Gefangenen. In der Fatah-Partei von Abbas behauptet man zudem, dass es nicht nur um Geld gehe, sondern «um das palästinensische Narrativ». Deshalb gelte die Regel: Je länger die Gefängnisstrafe ist, umso mehr Geld erhält der Terrorist pro Monat. Als Anerkennung. Sobald er seine Strafe abgesessen hat, wartet auf ihn eine Belohnung – zum Beispiel ein einträglicher Job in der palästinensischen Verwaltung. Denn im palästinensischen Selbstverständnis handelt es sich bei Terroristen nicht um Mörder, sondern um Freiheitskämpfer und Helden.

Und sollte wenn die Hamas über einen Waffenstillstand spricht, dann nicht, weil sie Frieden mit Israel will. Vielmehr liegt es daran, dass die Hamas eine „Atempause“ braucht, die es ihr ermöglicht, weitere Waffen zu entwickeln und zu sammeln und sich auf weitere Angriffe auf Israel vorzubereiten. Jeder, der darauf vertraut, dass die Hamas ihre Ziele abschwächt, lebt in einer Illusion.

Es beißt die Maus den Faden nicht ab, für mich sitzen die schamlosen Pharisäer, die das Pulverfass Palästina mit Geld versorgen und mit scheinheiligen Lippenbekenntnissen gute Argumente für ihr „humanitäres Engagement“ finden, weiter zu bezahlen, in den westlichen Regierungen. Auch im Bundestag. Mir scheint, auch Frau Merkel hat eine völlig verdrehte Sichtweise hinsichtlich des Begriffes Humanität, abzulesen, an unserer eigenen Flüchtlingskrise.

Anmerkungen:

Vorstehender Beitrag von Claudio Michele Mancini wurde unter dem Titel „Der Angriff auf Israel, und der scheinheilige Westen als Zuschauer“ im Scharfblick am 14.11.2018 erstveröffentlicht.

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