Am Ende wieder: die „Bayern“ – 4:0-Sieg in Bremen an der Weser

Ein Blick aufs Stadion an der Weser in Bremen. Quelle: Pixabay

Bremen, Deutschland (Weltexpress). In einem Fußball-Stadion an der Weser gewannen Spieler der FC Bayern München AG zu Beginn der Freitagnacht gegen eine nicht ganz so migrantische Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA mit 4:0 (1:0.

Bis zur 2:0-Führung der Gäste, bei denen ein 4-2-3-1-Formation erkenntlich war, hielten die Gastgeber, die mehr oder weniger ein 3-1-4-2-System spielten, noch mit und die Begegnung offen. Danach brach der Deich, der bereits in der 4. Spielminute ein Loch offenbarte. Leroy Sané traf zum 1:0.

Nach einer Viertelstunde jedoch hielt dieser beziehungsweise die Werder-Abwehr den Angriffen der verlogen „Bayern“ genannten Spieler aus München und Umgebung. In der zweiten Hälfte zeigten die Verteidiger in Grün und Weiß mehr Mut und Offensivbemühungen, die nicht nur bis nach an den Strafraum des Gegners reichten, sondern bis vors Tor. Eine Hand voll Schüsse dürfen vermeldet werden, einer ging sogar auf das von Sven Ulreich gehütete Tor. Keine Frage, daß Ulreich ist guter Torhüter ist und in München die Nummer eins, solange Manuel Neuer nicht im Tor stehen kann oder darf. Ulreich hat sowohl Yann Sommer als auch Alexander Nübel überlebt.

Nachdem eine halbe Stunde der zweiten 45 Minuten gespielt waren, traf Harry Kane (74.), anschließend erneut Sané (90) und auch Matthys Tel (90. + 4). Ein Fußballspiel dauert halt 90 Minuten und mehr. Bei zwei Dutzend Schüsse, welche die Gäste abgaben, zwei Hände voll gingen auch auf das Tor, vor dem Jiri Pavlenka stand, waren die Einschläge nur eine Frage der Zeit.

Nebenbei bemerkt spielten die Gäste doppelt und dreifach so viele Pässe bei einer guten Paßgenauigkeit. Die Paßgenauigkeit der Vertragsspieler der Bremer Kapitalgesellschaft war schlecht, sehr schlecht.

32 Pflichtspiele konnte einer Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA nicht mehr gegen eine der FC Bayern München AG gewinnen. Ein Ende dieser „Serie“ ist nicht in Sicht. Auch in einer der langweiligsten Ligen für Männerfußballer wird am Ende wohl wieder die FC Bayern München AG Meister.

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