Eiserne wollen sich nicht verbiegen

Eiserne Schlachtenbummler im Stadion An der Alten Försterei. © Sportick

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein Sieg am Sonntag in der Alten Försterei (15.30) gegen Mainz siedelt Unions Trainer Urs Fischer ganz oben an: „Die Champions League ist ein zusätzlicher Anreiz. Unsere Hauptaufgabe aber sehe ich in der Bundesliga, in der wir auch im nächsten Jahr noch spielen wollen. Dieses Ziel gilt es als erstes zu erreichen.“

Natürlich freut sich der Trainer über die Zugänge Robin Gosens (29) von Inter Mailand und Kevin Volland (31) vom AC Monaco. Die beiden Neuzugänge besitzen natürlich eine Chance für die Startelf. Ganz sicher ist sich der Union-Coach aber noch nicht: „Schließlich absolvierten beide Spieler erst zwei oder drei Einheiten.“

Die Unioner gewann durch ihre Neuzugänge merklich an Qualität, selbst wenn sie am Sonntag auf den verletzten Rani Khedira verzichten müssen. Nicht nur deswegen nimmt Unions Boss Fischer die Mainzer keineswegs auf die leichte Schulter: „Die Mainzer kenne ich als gut organisiertes Team, das die Abläufe gut umsetzt und im Strafraum immer Präsenz zeigt.“ Vor ausverkauftem Haus wollen die Unioner nichts anbrennen lassen, sondern der Konkurrenz zeigen, wo der Hammer hängt. Trotz der Aussicht auf die Champions League bleibt der Schweizer Fischer fest auf dem Teppich: „Wir wollen zwar alles herausholen, was unter unseren Bedingungen möglich ist. Wir werden aber unser Gesicht beibehalten, bescheiden bleiben. und uns auch als Eiserne nicht verbiegen lassen.“ Nach Fischer Beobachtung haben das auch die Neuzugänge von Gosens bis David Fofana voll durchgeholt.

Die Eisernen verfügen über einen Stamm von 29 Spielern. „Natürlich kann ich nicht alle einsetzten und nicht allen einen Platz auf der Bank reservieren“, sagt der Union-Coach und verspricht: „Ich werde aber immer bemüht sein, die beste Mannschaft auf den Platz zuschicken.“

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

Vorheriger ArtikelDie Pleiten von Evergrande und Country Garden oder Das Funkeln von Wunderkerzen
Nächster ArtikelAm Ende wieder: die „Bayern“ – 4:0-Sieg in Bremen an der Weser