Moskau, Russland (Weltexpress). Wer wissen will, was Wladimir Putin auf der vergangenen Veranstaltung des Diskussionsclubs Valdai in Sotschi sagte, der möge die Rede des Präsidenten Vladimir Putin im Club Valdai am 21. Oktober 2021 in einer „Arbeitsübersetzung von Dr. Wolfgang Schacht lesen“.
Wenn diese Rede unter dem Generalthema „Globale Erschütterung – 21. Jahrhundert: Mensch, Werte, Staat“ keine Generalabrechnung mit der üblen Tendenzen in den Staaten der Yankee-Imperialisten, also den VSA, sowie denen, die beim EU-Totalitarismus mitmachen, alten Traditionen über Bord zu werfen und durch Neues zu ersetzen, was dann?
Dazu teilt Klaus Linder auf seinem Kanal im Fratzebuch genannten „Facebook“ (29.10.2021) mit: „Dass Putin kein Revolutionär ist, sondern einem gesunden Konservativismus anhängt, ist längst bekannt. Nur so war es ihm möglich, nach der Konterrevolution in Russland, die die Zerstörung der Sowjetunion mit all ihren gesellschaftlichen Verwerfungen mit sich brachte, den weiteren Niedergang und chaotischen Zerfall Russlands am Ende der 90er Jahre zu stoppen und Russland in den 2000er Jahren zu stabilisieren, so dass es seine Weltmachtrolle wieder herstellen konnte. Das macht seine Valdai-Rede, in der er den im Westen grassierenden Irrsinn, der im Namen eines ‚revolutionären sozial-ökologischen Umbaus‘ alle traditionellen Werte der Gesellschaft und ihrer Beziehungen, bis hin zur Sprache und den Geschlechterrollen, mit einem ins religiöse gehenden Eifer, der Erinnerungen an den jakobinischen Terrorismus weckt, mit beißenden Worten geißelt, jedoch keineswegs weniger lesenswert, sondern im Gegenteil: sehr anregend und lesenswert!“
Wer sich nicht gegen die neue Weltordnung wehrt, in denen Völker und Staaten untergehen werden, der wird wie die Deutschen mitgerissen und fortgeschwemmt. Die noch deutschen Staaten werden weiter umvolkt, nebenbei mohammedanisiert, die Industrie wird umgebaut, Teile werden vernichtet, Teile werden verkauft an ferne fremde Herren.
Wenn es schlecht läuft für die Kapitalisten, dann zeigt sich nicht die häßliche Fratze des Faschismus, sondern die des Totalitarismus. Während des Faschismus in Europa erledigten die Faschisten ihre von Kapitalisten zugewiesene Funktion, die Organisationen der Interessen der Lohnarbeiter zu zerschlagen und diese in Händen des Staates zu bündeln. Die Faschisten werden nicht wiederkommen, denn die Aufgabe wird sich nicht wieder stellen. Das Führen von Kriegen und der Haß auf Juden sind keine Merkmale des Faschismus in Europa.
Der Widerstand gegen die mächtig gewaltige Umgestaltung des gegenwärtigen Kapitalismus des ganzen Volkes ist nötig und wird nur in einem starken und souveränen Staat möglich sein oder er wird nicht sein.