8:1-Kantersieg – Berliner Eisbären fegen Düsseldorfer EG vom Eis

Pucks.
Pucks, Spielgeräte beim Eishockey. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Ende traf Kristopher Foucault zum dritten Mal am Samstagabendund stellte den 8:1-Endstand (59.). Zuvor schenkte der zu dieser Saison neu in Diensten der EHC Eisbären Management GmbH stehende Angreifer den Gästen aus Düsseldorf am Rhein die Treffer vier (26.) und fünf (29.) ein.

Im ersten Drittel trafen Leonhard Pföderl zum 1:0 (5.) und 2:0 (12.) als auch Lukas Reichel zum 3:0 (17.). Da hütete noch Hendrik Hane das Dort der Düsseldorfer EG (DEG).

Zum zweiten Drittel kam für Hane Mirko Pantkowski, dem nicht nur Foucault einschenkte, sondern auch Zachary Boychuk das 6:0 (34.) und Mathew White das 7:0 (38.).

Das Abschlussdrittel begann mit einer Strafe für Marcel Noebels, der zuvor vier Torvorlagen gab (42.). In Überzahl gelang Alexander Ehl der Ehrentreffer (44.).

8:1 ist eine Klatsche, obwohl beide Mannschaften laut Statistik der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gleich viele Schüsse aufs Tor abgaben (Eisbären 32, DEG 31). Nun, wenn man einen Mathias Niederberger vorm Berliner Tor stehen hat, dann sind Schüsse aufs eigene Tor anscheinend nicht so schlimm, denn der Eisbären-Torhüter ist einer der besten der Liga. Mit Foucault und Noebels, die in diesem Spiel erneut überzeugten, verfügen die Berliner zudem über herausragende Angreifer.

Stimmen zum Spiel

Beide äußerten sich nach dem Punktspiel (zitiert nach Eisbären-Medieninformation vom 13.3.2021). Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Das war eine klasse Teamleistung, alle vier Reihen haben sehr gut gespielt. Wir wollten zum Abschluss der Nord-Gruppe unbedingt gewinnen. Wir haben sehr gut und diszipliniert gespielt. Wir haben unser Spiel durchgezogen und nicht nachgelassen, egal bei welchem Spielstand. Das Zusammenspiel mit Leo Pföderl und Lukas Reichel funktioniert ausgezeichnet. Wir verstehen uns super und arbeiten auch für einander. So sind solche Spiele wie heute möglich. Wir wollen der Mannschaft weiterhelfen. Wenn unsere Reihe gut spielt, ist die Chance groß, dass wir punkten. Es wird jetzt ein straffes Programm mit den Spielen gegen die Süd-Teams. Wir müssen aber an uns und unsere Stärken glauben. Wenn wir so spielen wie zuletzt, brauchen wir uns vor keiner Mannschaft zu verstecken. Ich freue mich auf diese Spiele.“

Kris Foucault (Stürmer Eisbären Berlin): „Die Reihe um Noebels, Reichel und Pföderl hat uns mit ihren drei Treffern im Startdrittel geholfen, das Momentum auf unserer Seite zu bekommen. Danach lief es sehr gut für uns. Es ist sehr einfach, mit Matt White und Zach Boychuk zusammen zu spielen. Sie sind sehr gute Spieler, die Chemie zwischen uns dreien passt einfach und die Rädchen greifen ineinander. Es macht Spaß mit ihnen zusammen auf dem Eis zu stehen und natürlich macht es auch Spaß, Tore zu schießen. Jetzt geht es gegen die Süd-Teams. Dass wir Tore schießen können, haben wir bewiesen. Wenn wir kompakt verteidigen, können wir mit jeder Mannschaft mithalten.“

Nebenbei bemerkt verbrachten die Berliner acht Minuten auf der Strafbank, die Düsseldorfer sechs. Führung für die Hausherren auch bei den gewonnenen Bullys (Eisbären 31, DEG 24).

Aufstellungen

Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Hördler (C ), Wissmann (A); Müller, Ramage (A); Després, McKiernan; Mik – White, Boychuk, Foucault; Noebels, Reichel, Pföderl; Tuomie, Streu, Olver; Kinder, Hänelt

Cheftrainer: Serge Aubin

Düsseldorfer EG: Hane (ab 21. Pantkowski) – Jensen, Cumiskey; Brejcak, Nowak; Ebner, Geitner; From – Ehl, Barta, Flaake; Kammerer; Olimb, Fischbuch; Carey, Svensson, Eder; Karachun; Buzas, Jahnke

Cheftrainer: Harold Kreis

Schiedsrichter: Marc Iwert, Andre Schrader (Maksim Cepik, Wayne Gerth)

Tore

1:0 – 04:18 – Pföderl (Noebels, Ramage) – EQ
2:0 – 11:08 – Pföderl (Noebels, Reichel) – EQ
3:0 – 16:08 – Reichel (Noebels, Wissmann) – EQ
4:0 – 25:39 – Foucault (White) – EQ
5:0 – 28:46 – Foucault (McKiernan, White) – EQ
6:0 – 33:42 – Boychuk (Noebels, Hördler) – PP1
7:0 – 36:41 – White (Pföderl, Boychuk) – EQ
7:1 – 43:38 – Ehl (Carey, Cumiskey) – PP1
8:1 – 58:06 – Foucault (Boychuk, Després) – EQ

Vorheriger ArtikelKorrupte Christen werden im Ländle wohl weiter verlieren – Letzte Aussicht auf die Landtagswahl in Baden-Württemberg
Nächster Artikel„Impfdashboard“ und „Impf-Uhren“ – Statistiken in drei deutschen Staaten