Zweiter Sieg für den HSV in der zweiten Saison in der zweiten Fußball-Bundesliga der Männer – Keine Ecke und kein Tor für den VfL Bochum im Volksparkstadion

Das Wohnzimmer des HSV: das Volksparkstadion.
Ein Blick ins Volksparkstadion in Hamburg. Quelle: Pixabay

Hamburg, Deutschland (Weltexpress). In einer bei Eckbällen und Toren einseitigen Partie gewann der Hamburger SV im Volksparkstadion gegen den VfL Bochum mit 1:0 (0:0). Wie zwischen Witten und Wattenscheid eingeklemmt lag Bochum während der Begegnung zwischen Wollen und Können. Den Gästen von der Ruhr gelang kein Eckball und kein Tor an der Elbe.

Immerhin erzielte Lukas Hinterseer, der für den VfL die Töppen schnürte, das Tor des Tages vor 41.737 Zuschauern im Volksparkstadion (60.). Von ihm war bis dato im Strafraum der Gäste so wenig zu sehen, wie vom diesen vor dem von Daniel Heuer Fernandes gehüteten Hamburger Tor.

Die Rothosen hatten auch mehr Chancen, beispielsweise Jeremy Dudziak und Tim Leibold (29.). Doch Manuel Riemann war seinen Vorderleuten ein guten Torwart. Für Bochum darf die Möglichkeit von Rick van Drongelen notiert werden.

Nach drei Spielen steht der Hamburger SV mit zwei Siegen und einem Unentschied, der eine Punkt gegen den SV Darmstadt 98 wurde in der Nachspielzeit gerettet, nach drei Spielen an der Tabellenspitze der 2. Liga. Dieter Hecking, der den umstrittenen Bakery Jatta aufstellte, steht damit als HSV-Trainer im Soll. Und der Aufstieg in die 1. Liga soll sein.

Bezogen auf Jatta wurden in der „Sport Bild“ Zweifel an seiner Identität öffentlich. In Raum steht der Vorwurf, dass er zwei Jahre älter sei und Bakary Daffeh heiße. Deswegen muss Jatta kürzlich zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) nach Frankfurt am Main. Der DFB teilte mit, dass es sich bei der Veranstaltung um eine „interne Anhörung innerhalb der Voruntersuchung“ gehandelt habe.

Robin Dutt muss als VfL-Trainer noch viel tun, um die Mannschaft, die in den ersten 45 Minuten kämpferisch agierte, auch über 90 Minuten auf Augenhöhe mit dem besseren Durchschnitt dieser Liga zu bringen, um nicht Gefahr zu laufen, in der Mittelmäßigkeit zu versinken und zu weit unten einsortiert zu werden.

Für Freunde des famosen und fulminanten Fußballs war das Spiel in Hamburg alles in allem langweilig.

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