Zweierlei Maß? – In Berlin schnurzpiepegal?

Mund-Nase-Masken hängen an einem Wäscheständer. Quelle: Pixabay, Foto: Willfried Wende

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Verrückte Bundesrepublik Deutschland (BRD)? Nun, wenn man die Wellen nimmt, die bei den einen in Politik und Presse hochschlagen, was Freiluft-Veranstaltungen und repressive Maßnahmen von Regierungen betrifft, die vor allem von Christen und Sozen, aber auch Bündnisgrünen und Besserverdienenden gebildet wird, und bei den anderen ausbleiben, dann könnte man darauf kommen. Man könnte auch verrückte Deutsche sagen, jedenfalls besteht die Mehrheit der Bevölkerung der BRD noch aus Deutschen.

Während sich Tausende auf dem Berliner Christopher Street Day (CSD) trafen, einigen sprechen von 65.000 Leuten, früher Schätzungen von Polizisten lagen anfangs bei 35.000 Personen, wurden allerdings nach oben korrigiert, andere von 80.000 Teilnehmern der Parade, treffen sich anderswo Dutzende, höchstens Hunderte. Doch weil auf der Bühne gegen die Verhältnisse und das Verhalten mehr oder weniger protestiert wird, geraten diese in den Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit, insbesondere ins Visier der Coronalügner und der Gesinnungspolizisten.

Der CSD war die größte Demonstration in in diesem Jahr in Berlin. Bei allerlei Schwulen und Lesen in den Partei, aus deren vorderen Reihen das Personal für den Stadtstadt Berlin rekrutiert wird, und was es sonst noch so gibt, dürfte das kein Wunder sein und auch nicht, daß das Gedränge groß war und Masken wahrlich nicht immer und überall zu sehen waren. Scheiße passiert! Gerade in ganz viel in Berlin, aber hier und heute gilt auch: schnurzpiepegal!

Beim heutigen Konzert von #Nena in #Berlin wird gedroht das, das Konzert abgebrochen wird, weil wie ihr seht, niemand eine Maske aufhat oder Abstand gehalten wird.

Und Nena opfert genauso herum wie #Querdenken. pic.twitter.com/FgjdZciMep

— Michael Mayr (Schlechter Mensch – Bodo S.) (@Nightmare_Keks) July 25, 2021

In Bezug auf eine viel kleinere Veranstaltung vor den Toren der Stadt draußen auf dem Schönefeld überschlagen sich die Lohnarbeiter der Lügen- und Lückenmedien. In „Spiegel“ (26.7.2021) wird unter dem Titel „Konzert in Schönefeld – ‚I don’t fucking care!‘ – Nena fordert zu Missachtung von Hygienekonzept auf“, darüber berichtet, daß ein Nena-Konzert „in der Nähe des Flughafens“ wegen „offenbar mehreren Verstößen gegen das Hygienekonzept“ abgebrochen worden war und zwar vom Veranstalter, nicht vom Ordnungsamt, allerdings erst vor der Zugabe. Nun, Geld zurück für diejenigen, die keine Zugabe bekamen, wird es deswegen also garantiert nicht geben. Viel interessanter ist die Feststellung „mehrere“, also ein paar, nicht viele. Das mag auf dem Schönefeld zu gewesen sein. Nun, beim CDS gab es Hunderte Verstöße, wenn nicht gar Tausende.

Im Vereinigten Königreich gilt seit 19.7.2021, der als „Freedom Day“ in die Geschichte eingegangen ist, nur noch ein Maß und zwar angeblich kein repressives mehr. Viele repressive Maßnahmen, die auch als restriktive bezeichnet wurden, sind gefallen. Das Johnson-VK hat auch die Maskenpflicht abgeschafft. Engländer/Briten dürfen sich auch ohne Abstand halten zu müssen in unbegrenzter Zahl treffen.

In der BRD wird dies von Mitglieder der Parteien AfD und Die Basis gefordert. Hinter den repressiven Maßnahmen stehen Mitglieder der Parteien CDU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, CSU, Die Linke und FDP. Sie treten seit Monaten Freiheits-, Menschen- und Bürgerrechte mit Füßen.

Anmerkungen:

Siehe zum Thema Zitat des Tages: „Das System ist einfach fadenscheinig und dumm. Ich hör‘ jetzt auf an dieser Stelle.“ (Helge Schneider) und Zitat des Tages: „Die Frage ist nicht, was wir dürfen, sondern die Frage ist, was wir mit uns machen lassen.“ (Nena).

Vorheriger ArtikelZitat des Tages: „Die Frage ist nicht, was wir dürfen, sondern die Frage ist, was wir mit uns machen lassen.“ (Nena)
Nächster ArtikelEine neue Liga ist wie ein neues Leben… – Berlin siegt im Viktoria-Duell