Bremen, Deutschland (Weltexpress). Am Ende zählte nur der Endstand im Bremer Weserstadion, denn das Spiel war kein schönes auf hohem Niveau. Das die Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA doppelt so oft ballerte, doppelt so viele Torschüsse abgab und auch doppelt so viele Tore erzielte, das war das eine, die drei Punkte das andere.

Der Arbeitssieg mit Toren von Marvin Ducksch (51. und Anthony Jung (76.) für den SVW und Philipp Hofmann (59.) für die andere Kapitalgesellschaft, die KSV abgekürzte Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix GmbH & Co. KGaA, geht in Ordnung. Der Platz war augenscheinlich begehbar, aber für Schönspieler offensichtlich nicht gut genug. Für Paßgenauigkeit und Ballbeherrschung dürften die Spieler beider Mannschaften nur niedere Werten erreicht haben. Nein, Erbsen gezählt und vermessen gemessen habe ich nicht.

Deswegen geht das Gestochere grob gesagt als Arbeitssieg durch.

Vor Juri Pavlenka im Bremer Tor standen drei Verteidiger und davor fünf Mittelfeldspieler, die das eine Mal verteidigten, das andere Mal angriffen – mehr oder weniger, währen Nicklas Füllkrug und Ducksch die Angreifer abgaben.

Werder Bremen klettert augenblickblick auf den zweiten Platz der zweiten Liga der BRD, der KSC steckt zwischen Baum und Borke auf dem derzeit zehnten Platz.

Nach sechs Punktspielen mit sechs Siegen und also 18 Punkten heißt es, daß der neue Cheftrainker am Osterdeich alles richtig gemacht habe.

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