Weltweit erste Online-Kunstauktion in der Geschichte des Internets – Mitbieten ist von überall her möglich – Taucht dabei wirklich ein verschollen geglaubter Kokoschka wieder auf?

Hat Oskar Kokoschka dieses Bild „Rosen II“ tatsächlich gemalt? Diese erste Online-Auktion wird es möglicherweise zeigen. Es spricht einiges dafür, dass Kokoschka der Maler war. So wird diese Premiere einer Online-Auktion zu einem spannenden Ereignis. © Auctionata Katalog

Denn es geht auch um möglicherweise ein Kokoschka-Bild, das bisher als verschollen galt und nun wieder aufgetaucht ist. Es ist die faszinierende Geschichte von „Rosen II“ und damit eine eigene Geschichte von zwei Seiten. Seit drei Generationen macht es von sich reden. Es war im Jahre 1925, als das Werk von Oskar Kokoschka in Scheveningen entsteht. Im Jahre 1966 ersteigert der Bremer Geschäftsmann und Kunstliebhaber Wolfgang Ritter beim Kunsthaus Lempertz in Köln dieses Bild für die damals sehr hohe Summe von 90.000 DM. Oskar Kokoschka hat bestätigt, dass dieses Bild im Sommer 1925 von ihm gemalt worden ist. Zu jener Zeit hat Kokoschka auch das in vielen Farbreproduktionen verbreitete Gemälde „Blumen am offenen Fenster“ geschaffen.

Zurück zu Wolfang Ritter, jenem Bremer Kaumann. Als er im Jahre 1993 stirbt, wollen seine Erben das Bild „Rosen II“ verkaufen. Da macht bei der Begutachtung des Bildes, ein Experte, die Entdeckung, dass die Rückseite von „Rosen II“ ebenfalls bemalt ist, aber wohl nicht von Kokoschka. Der Experte bezweifelt nun die Echtheit des gesamten Gemäldes, geht aber der Sache nicht auf den Grund. So gerät das Bild in Vergessenheit, doch es taucht nun, 20 Jahre später, wieder auf. Am 7. Dezember soll es nun versteigert werden bei der ersten Online-Kunstauktion der Geschichte. Bei der Auctionata ist man gespannt, welchen Preis dieses Werk in der Auktion erzielen wird und sorgt hiermit für volle Transparenz, wie dem weltexpress mitgeteilt wurde. Der Kurator Victor Wiener hat dieses Werk geprüft und stellt fest, dieses Werk hat eine faszinierende Geschichte, denn es wurde zu Lebzeiten Kokoschkas in den sechziger Jahren dreimal zu hohen Preisen versteigert.  Im ersten Werksverzeichnis  1956 ist dieses Bild als authentisch verzeichnet worden, von Hans Maria Wingler. Damals lebte Oskar Kokoschka noch, er starb 1980. Im Übrigen hat Kokoschka die Echtheit dieses Werkes in einem Brief handschriftlich attestiert. Der Abdruck befindet sich in einem der Auktionskataloge neben einer Abbildung des Werkes „Rosen II“. Wie wird die Frage ob echt oder nicht ausgehen? Fachleute werden sich über diese Frage unterhalten müssen.

Veranstalter ist das Online Kunst- und Auktionshaus Auctionata. Das Berliner Unternehmen hat eine patentierte Technologie entwickelt, die eine Live-Berichterstattung in TV-Qualität mit den Interaktionsmöglichkeiten des Internets verbindet. Gesendet wird aus einem Berliner Fernsehstudio – allerdings nur für Internetnutzer. Weltweit können Kunstbegeisterte der Auktion über einen Live-Stream komfortabel folgen und selbst mit bieten. Jedes Gebot wird verzögerungsfrei und juristisch zuverlässig synchronisiert angezeigt. Diesen Grad an Echtzeit-Interaktion gab es noch nie.

Durchgeführt wird die Live-Auktion nach traditionellen Prinzipien von Fabian Markus. Wortwörtlich vom Sofa aus kann jedermann mit dem erfahrenen Auktionator in Kontakt treten und ihm Fragen zur Auktion oder zu den versteigerten Objekten stellen, die er umgehend beantwortet. Unter den Hammer kommen hundert bedeutende Kostbarkeiten. Nach Prüfung durch die Fachleute des
mit 250 Mitgliedern weltweit größten Online Expertennetzwerks wurde jedes der Auktionsobjekte von Victor Wiener kuratiert. Der weltweit bekannte Kunstexperte stand u.a. als Executive Director über 21 Jahre lang der Appraisers Association of America vor.

Von einem zauberhaften Paar Meissner Leuchter mit Chinesenknaben über eine seltene Patek Philippe Tischuhr aus dem Jahr 1974 bis hin zu kostbarsten Asiatika, darunter chinesische Rotlacksessel aus der Qing Dynastie  und noch viele alte und neue Ölgemälde – alle Objekte werden zu sehr günstigen Startpreisen angeboten. Höhepunkt der Reihe von Raritäten ist eben jenes  lange verschollen geglaubtes, Oskar Kokoschka zugeschriebenes Gemälde, „Rosen II“, ein Kunstwerk mit einer unglaublichen spannenden Geschichte. Auf alle bei Auctionata verkauften oder versteigerten Objekte gibt das Unternehmen eine 25jährige Echtheitsgarantie. Wer nicht live mit bieten möchte, kann ein Vorgebot abgeben oder telefonisch mit bieten.

Gründer und CEO Alexander Zacke: „Kunst ist der einzige Genussartikel, den man verbrauchen kann, ohne dass er an Wert verliert. Erstmals kann jedermann geprüfte und hochwertige Kunstwerke und Sammlerstücke bequem per Internet ersteigern oder die Auktion live mitverfolgen.“. Zu lesen ist auch die faszinierende Geschichte von „Rosen II“ in ganzer Länge unter: www.auctionata.com/Kokoschka

Mehr über diese Auktion und die notwendige Registrierung, wenn man mit bieten und diese Premiere miterleben will, ist zu erfahren unter: www.auctionata.com/auktion oder auch telefonisch unter + 49 (0) 30 98 32 02 21.

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