Wasserstoff in verschiedenen Farben?

Eine Wasserstofftankstelle am Flughafen Köln-Bonn. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 4.0, Foto: Sybille Riepe

Wien, Österreich (Weltexpress). In „Der Standard“ (13.8.2023) berichtet Alois Pumhösel unter der Überschrift „Türkiser Wasserstoff – Neues Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas setzt kein CO2 frei“, daß „heimische Forschende“, also Deutsche, daran arbeiten würden, „Erdgas auf neue Art aufzuspalten, um klimaverträglich an den Energieträger Wasserstoff zu kommen“.

Zwar ist der Beitrag mit Gesinnungsgeschwätz „von klimaschädlichen CO2-Emissionen“ gefüllt, doch er kommt auf den „‚grünen Wasserstoff aus Elektrolyse“ und „weitere Gewinnungsarten als Überngagstechnologie“ zu sprechen, die „Erdgas als Ausgangsstoff haben, mit deren Hilfe die CO2-Emissionen aber stark reduzierbar wären“.

Pumhösel weiß von grünem, blauen, grauen und türkisem Wasserstoff zu berichten, also über Weisen der Herstellung dieses Stoffes. Je nachdem woher der Strom kommt, wird auch von pinkem oder gelben Wasserstoff gesprochen und geschrieben. Die Arten sind alle ein alter Hut, aber die Methoden wie die Mode: gemacht!

Wahnsinn, aber wahr. Und nebenbei bemerkt ist Wasserstoff ein farbloses Gas.

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