Was haben eine Schalke-Kippa, ein Buchstabenklavier von Jeanette Wolf und eine Prachtausgabe mit Schriften von Flavius Josephus gemeinsam? – Eine Annotation zu „30 Dinge. 30 Jahre“

Kippot im Jüdischen Museum Westfalen. © Jüdisches Museum Westfalen. Foto: Moritz Brilo, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was haben eine Schalke-Kippa, ein Buchstabenklavier von Jeanette Wolf und eine Prachtausgabe mit Schriften von Flavius Josephus gemeinsam? So ähnlich wird in einer mit Sternchen durchseuchten Pressemitteilung des Jüdischen Museums Westfalen (JMW) vom 8.8.2022 mit dem Betreff „30 Dinge. 30 Jahre“ gefragt. Die Antwort folgt auf dem Fuße.

Zitat: „Sie gehören zu den ungefähr 1 500 Objekten, welche das Jüdische Museums Westfalen über die Zeit von 30 Jahren als Schenkungen, Ankauf oder Dauerleihgabe in seine Sammlung aufgenommen hat. Außerdem gehören sie zu den 30 Dingen, deren Geschichten in diesem Band erzählt werden. Die Publikation wurde als Gemeinschaftsprojekt mit mehreren festangestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestaltet. Nicht ein Jubiläumsband, illustriert er dennoch die 30-jährige Geschichte des Museums und seiner Sammlungstätigkeit. Die vorgestellten Objekte kommen aus allen Sparten der Museumssammlung: Archivalien, Bücher, Bilder, sozialhistorische Exponate und Judaica. Zu all diesen Sachen werden in dem Band Geschichte(n) erzählt, manchmal traurige, aber auch Geschichten aus dem Alltag und lustige Anekdoten. Es ist ein Buch, das Lust auf mehr machen soll: mehr zu erfahren über jüdische Geschichte(n), Tradition und Gegenwart und mehr über die Geschichte Westfalens, und natürlich eins das einladen soll, unser Museum zu besuchen.“

Bibliographische Angaben

30 Dinge. 30 Jahre, 74 Seiten, broschiert, JMW, Dorsten, 1. Auflage, Sommer 2022, ISBN: 978-3-928676-00-7, Preis: 5 EUR

Vorheriger ArtikelEin Leipziger Bulle, der ballert – „Timo Werner stürmt ab sofort wieder für RB Leipzig!“
Nächster ArtikelSondermann-Preise für komische Kunst 2022 an Sven Regener und Teddy Teclebrhan