Warschau will Atomwaffen – Morawiecki fordert nukleare Mittelstreckenraketen, weil „von Moskau“ und „von Peking“ die Welt bedroht werde

Ein Blick auf Warschau in der Dämmerung. Quelle: Pixabay, Foto: Rudy and Peter Skitterians

Warschau, Polen (Weltexpress). Die immer noch deutsche Lande besetzt haltenden Polen, wie manche meinen, wollen jetzt auch noch Atomwaffen besitzen. Sie betrachten sich nämlich von den Han-Chinesen und Russen bedroht. Warschau nennt Moskau und Peking beim Namen. Pjöngjang und Teheran wurden nicht genannt. Noch nicht.

Genauer gesagt: Es ist Mateusz Morawiecki als Ministerpräsident der Polen, der den Feind im Osten Europas und in Fernost sieht, gegen den „die freie Welt“ – und also auch Polen – Atomwaffen bräuchte.

Unter der Überschrift „Raketentests – Nordkorea, Russland und Iran testen Raketen, Polen denkt laut über Atomraketen nach“ heißt es in „Der Standard“ (24.8.2019), dass „Polen offen für Stationierung von Atomraketen“. Die Polen wollen also keine Atomwaffen bauen und ihr Eigentum nennen, sondern besitzen.

„Die Frage einer Stationierung nuklearer Mittelstreckenraketen in Europa sollte innerhalb der NATO diskutiert und entschieden werden“, soll Morawiecki laut Medienberichten gesagt haben.

Für Morawiecki geht offensichtlich „nicht nur von Moskau, sondern auch von Peking … eine Bedrohung für die freie Welt aus.“

Anmerkungen:

Siehe auch den Beitrag Der 1. September 2019 in Warschau ist die Fortsetzung des Verhängnisses von Versailles 1919 von Willy Wimmer.

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