Wahre Spiritualität bedeutet weder Verzicht noch Verbote! – Spiritualität bedeutet Freude und Spaß am Leben! – Es gibt kein richtig oder falsch, Hauptsache es wird niemandem Schaden zugefügt!

Hunderte lichtvolle Menschen nahmen dieses Event wahr, um gleichgesinnte zu treffen und die in der spirituellen Szene bekannten Referenten einmal hautnah auf der Bühne mitzuerleben.
Doreen Virtue und Radleigh Valentine, Sabrina Fox, Diana Cooper, Pascal Voggenhuber, Isabelle von Fallois, sowie Jana Haas gaben ihre Informationen aus der metaphysischen Welt an die Besucher weiter und erlaubten uns durch ihre von Gott gegebenen Talente einen Einblick in
ihre Welt der Lichtarbeit.

Doreen Virtue erhellte als erste, wie eine Göttin gleich, den großen Saal. Sie wies uns darauf hin, dass wir mit unseren Gedanken unsere Welt selbst erschaffen. Und es nun an der Zeit ist alle Herzen auf der Welt zu öffnen, um die Erde in eine höhere Dimension aufsteigen zu Lassen. Eine Dimension, in der weder Krieg, Gewalt noch Krankheit weiterhin bestehen können.
In Kooperation mit dem charmanten Radleigh Valentine stellte Doreen Virtue nach der Mittagspause ihr neues Tarot-Karten-Deck vor – das 1. Deck, welches 100% sanft, sicher und vertrauenswürdig ist, denn es ist das 1. auf Stärken fokussierte Deck. Radleigh Valentine, mit dem Esprit eines zauberhaften Trolls, der Freude und Schabernack versprühte, erheiterte mit der Dolmetscherin
Daniela Schenker das Publikum durchgehend. Amazing!

Am Nachmittag erfreute uns Sabrina Fox mit ihrer höchst amüsanten, bayrischen Art an einer kurzen Erzählung ihres Werdeganges. „Mache nur, was DIR Friede und Freude macht!“, war einer ihrer
Aussagen, die uns zeigten, dass es nicht darauf ankommt, was die Nachbarn von uns denken, sondern was man selbst sein möchte, wie wir authentisch WIR SEIN können. Und „Angst“ sei dabei eine große Hilfe, denn sie zeige uns, als Geländer unseres spirituellen Wachstums, woran wir noch arbeiten können. Auch den alltäglichen Umgang mit Engeln legte sie uns an Herz. „Wir haben Unterstützung, aber machen müssen wir selbst.“

Als letztes Highlight dieses überaus beeindruckenden Tages betrat Michael Goerden, vom Allegria Verlag,  die Bühne und kündigte den neuen Film „Der Maler und das Mädchen- Painting the Future“ an. Die Geschichte, nach der Idee von der Bestsellerautorin Louise L. Hay, zeigt mithilfe einer sehr herzzerreissenden Story, wie wir tagtäglich durch das Gesetz der Resonanz  unser Leben selbst erschaffen. Kaum ein Auge blieb trocken, selbst die hartgesottensten Zuschauer benötigten ein Taschentuch. Der Film, der für den Cosmic Cine Award 2012 nominiert war, erscheint im September 2012 auf DVD im Allegria Verlag.

Am Sonntagmorgen begrüßte uns Diana Cooper, eine Frau mit einer so sehr warmherzigen, mütterlich liebenden Ausstrahlung, dass man sie am liebsten einfach nur umarmt hätte. Diana Cooper führte uns durch die Meditation, die dem friedlichen Aufstieg unseres Selbst und der Erde
helfen sollten. Am 21.12.’12 um 11:11 Uhr sei der Augenblick gekommen, auf den wir warten würden – ein riesiger Energieaufschub würde aus dem inneren der Erde kommen. Sie räumte die Apokalypsen- Theorie für 2012 somit vollkommen aus dem Weg, denn mit dem Aufstieg sei nicht der Untergang der Welt gemeint, sondern die Öffnung unserer Herzen. In ihrer ruhigen, ’very britischen` Art fesselte sie die Zuhörer und gab kompakte Informationen über die derzeitige und zukünftige Weltlage weiter.

Nach der Mittagspause betrat Pascal Voggenhuber die Bühne, ein 32-jähriger junger Mann aus der Schweiz, der zum 1. Mal beim Engelkongress dabei war. Von Anfang bis Ende bereicherte er uns mit
seinen Ausführungen zum Thema „Anderssein“, das Leben mit einer Gabe und seinen Erfahrungen mit den Menschen und den Toten – wobei letztere weniger kompliziert scheinen. Pascal Voggenhuber ermöglichte einigen von uns, trotz davonlaufender Zeit, Mitteilungen von verstorbenen
Angehörigen  zu empfangen. Darunter auch ein verstorbener Ehemann, der seiner Frau u.a. mitteilte, dass er ihr damals vor seinem Tod nicht geglaubt hatte, dass es ein Leben nach dem Tod gebe. Nun sagte er ihr, dass sie aber Recht hatte. Bis ins kleinste Detail konnte Pascal Voggenhuber den Verstorbenen beschreiben. Zutiefst beeindruckend und durchweg begeisternd!

Es folgte Isabelle von Fallois, der lebende Beweis für das Wirken von Affirmationen und positiven Gedanken, überstand sie doch die Schwelle des Todes damit. Über die Bühne fast schwebend, berichtete sie von ihren Begegnungen mit den Walen und Engeln, die ihr halfen und zeigten, wie sie die Menschen mit den Informationen versorgen könne, damit sie lernen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Das Publikum war begeistert von der Meditation, die für uns alle so ergreifend war, zeigte sie uns doch, dass die Engel den Kontakt zu uns suchen und es lieben uns zu helfen. Ein strahlendes Erscheinungsbild mit viel Gelassenheit, Stil und jeder Menge Kraft.

Der Veranstalter Wrage hatte vorab über Facebook dazu aufgerufen, Engelgeschichten, -gedichte oder -bilder auf ihrer Facebook- Seite zu veröffentlichen. Der Beitrag mit der meisten Resonanz würde im Programmheft des Engelkongresses abgedruckt und auf der Bühne vorgelesen werden. Siegerin dieses Wettbewerbs war Melanie Belser aus Ostfildern mit folgender Geschichte:

„Als vergangenes Jahr meine Tante im stolzen Alter von 91 Jahren endlich friedlich einschlafen durfte, hatte ich ein sehr intensives Engelerlebnis.
Wir hatten im Vorfeld schon alles für uns wichtige geklärt und waren mit uns im Reinen. Auch wussten wir schon lange, nach vielen Gesprächen, dass wir einmal dem Rad ganz seinen Lauf lassen würden, ohne einzugreifen. Als es soweit war, hörte ich an diesem Tag immer wieder eine Stimme,
die mich leitete! Ich spürte an einem Samstag im April, dass es heute zu Ende gehen würde. Als ich zu ihr gehen wollte, sagte mir die Stimme, ich solle ihren Rosenkranz mitnehmen und das Mariengebetsbuch! Ich tat, wie mir geheißen. Als uns bei ihr dann die Ärztin und das Pflegepersonal alleine gelassen hatten, war da wieder die Stimme, die sagte, ich solle jetzt mit ihr beten! Dabei ist sie friedlich eingeschlafen. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig und ein wundervoller Schimmer umgab sie. Mir wurde komisch und ich wurde unruhig, doch dann wurde es hell im Zimmer; und in dieser Helligkeit verlor sich alles. Es gab nur noch uns Beide und dieses Licht, das uns komplett umschloss. Ich nahm ihre Hand und mein Blick richtete sich auf ihr Herz. Und dann konnte ich jeden Schlag sehen. Nicht nur das Heben und Senken des Brustkorbes sondern den Schlag an sich. Dabei wurde ich ganz ruhig! Und dann wurde es langsamer und langsamer… Und ich wurde ruhiger und
ruhiger… Dann hörte es einfach auf…Das Licht bündelte sich… Wurde schwächer… Und löste sich
schließlich auf… Das war das Ende! Und es war, trotz tiefer Trauer, ein wunderbares Geschenk des Himmels so etwas erleben zu dürfen: Zu spüren und zu sehen wie ein geliebter Mensch von den Engeln abgeholt und über die letzte Stufe begleitet wird! Ich danke den Engeln und Gott dafür!!!“
Melanie Belser, 2012

Danach schritt, elfengleich, Jana Haas auf die Bühne. Mit ihrer ruhigen, engelsgleichen Art gab sie den Menschen im Saal jede Menge Informationen und Hilfestellungen für ihren Alltag und dem Leben mit den Engeln. Jeder Mensch hat mehrere Schutzengel und sollte mit diesen und auch allen anderen Engeln in Kontakt treten, um endlich glücklich zu sein. Denn „Wenn du glücklich bist, dann lacht der Himmel mit“, lautet eine ihrer Botschaften schon nunmehr seit 10 Jahren.

Mit den vielen neuen Eindrücken, aus denen jeder nur das mitnimmt, womit er sich anfreunden kann, war es ein Wochenende voller atemberaubender Augenblicke für spirituell begeisterte Personen, ob nun neu in dem Milieu oder schon mit etwas mehr Erfahrung . Eine angenehme Anzahl von Produktständen und Workshops bei denen man stets herzlich aufgenommen wurde, sowie die Möglichkeit seine Schätze signieren zu lassen, erschufen zwei perfekt abgerundete Tage in der schönen Stadt an der Alster.

Fazit des gesamten Wochenendes:
Jeder von uns hat die Fähigkeit mit Engeln und der geistigen Welt zu kommunizieren, wir müssen nur unsere Herzen für sie öffnen.
Mit dieser wertvollen Erkenntnis verließen die Besucher den Kongress, jeder mit dem besonderen Funken in den Augen und dem Bestreben sein Leben nun positiv zu verändern und selbst in die Hand zu nehmen.

von Annika Berghaus und Kathrin Janßen

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