Völliger Fehlstart – Sechste Niederlage im sechsten Pflichtspiel – Berliner Eisbären können auch gegen Ice Tigers in Nürnberg nicht gewinnen

Eisbären Berlin gegen Ice Tigers Nürnberg.
Eisbären Berlin gegen Ice Tigers Nürnberg. © 2018, Foto: Stephan Wenske

Berlin, Nürnberg, Deutschland (Weltexpress). Manche Journalisten fragen sich bereits, wann die Berliner Eisbären das erste Mal unter ihrem neuen Trainer Clément Jodoin ein Pflichtspiel gewinnen werden. Nach vier Niederlagen in der CHL und der Auftaktniederlage in der DEL reichte es auch gegen die Ice Tigers vor 5052 Zuschauern in Nürnberg nicht zum Sieg.

Die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg gewannen nämlich nach 60 Minuten am Sonntagabend mit 4:3.

Nürnbergs Trainer Kevin Gaudet hatte anschließend allen Grund zur Zuversicht, denn seine Mannschaft ist sowohl in der CHL ordentlich dabei, als auch nach dem Sieg gegen den Vizemeister in der DEL.

Zwar wurde das Auftaktspiel bei den Schwenninger Wild Wings verloren, aber erst in der Verlängerung und zwar mit 2:3. Dazu muss man wissen, dass bei den Ice Tigers allerlei Leute fehlten: Tom Gilbert, Oliver Mebus, Mike Mieszkowski und Petr Pohl sowie die Neuen Chad Bassen und Shawn Lalonde, die noch nicht eingesetzt wurden.

Allerdings gegen die Eisbären. Lalonde dankte es seinem neuen Trainer und haute beispielsweise das kleine Schwarze von der blauen Linie in die Maschen des Berliner Tores zum 4:2 (37.).

Zuvor trafen Patrick Reimer (5.) und Christopher Brown (11.) für die Franken.

James Sheppard konnte kurz vor Pausentee mit zwei Toren noch im Anfangsdrittel für die Berliner ausgleichen (18. und 20.).

Brown machte es im Mitteldrittel dem Berliner nach und traf erneut (31.). Nach 40 Minuten stand es also 4:2 für den Gastgeber.

Im letzten Drittel konnte Berlins Neuzugang Brendan Ranford nach Vorarbeit eines anderen Neu-Berliners namens Colin Smith zwar einen Anschlusstreffer erzielen, doch mehr war gegen diese Eistiger und Niklas Treutle im Franken-Tor nicht drin.

An den Strafminuten lag die nächste und sechste Niederlage in einem Pflichtspiel in Folge nicht. Die Abteilung Statistik vermerkte für die Eisbären Berlin 6 (2, 2, 2) Strafminuten, für die
Thomas Sabo Ice Tigers hingegen 31 (4, 27, 0) Strafminuten.

Eugen Alanov erhielt 5 plus 20 Minuten Strafe wegen seines Checks gegen Kopf oder Nacken (23.).

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