Verstorben im Fürstentum Katar – Tausende Tote für Fußball-Millionäre und solche, die das werden wollen – Findet die Fußball-Mafia das so widerwärtig wie wir?

Ein Blick auf die sich rasch verändernde Silhouette von Doha, Katar. Quelle: Pixabay, Foto: RAS RNS

Doha, Katar; Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Dass die Zahl der Lohnarbeiter des Fürstentums Katar, in Medien deutscher Zunge wird gerne von Gastarbeitern in einem Emirat geschwätzt und geschmiert, beim Arbeiten in der Hitze leiden würden, das wird in den Lügen- und Lückenmedien berichtet. Der Begriff Ausbeutung fällt selten, sehr selten. Dafür wird darauf hingewiesen, worüber der englische „Guardian“ berichtet, dessen Lohnarbeiter offensichtlich das gemacht haben, was deutsche Journalisten immer seltener tun: recherchieren.

Beim Recherchieren kam laut „Guardian“ heraus, dass in den vergangenen zehn Jahren mehr als 6.500 Lohnarbeiter aus den fünf asiatischen Staaten Pakistan, Indien, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka im Fürstentum ums Leben kamen. Die ausgebeuteten Lohnarbeiter starben für den Adel und Bourgeoisie sowie diejenige, die mit und bei der Balltreterei von Millionären und solchen, die das werden wollen, ihr Geld verdienen.

Unter der Überschrift „Veranstalter der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 – 6500 tote Gastarbeiter in Katar seit WM-Vergabe“ wird in „Tagesspiegel“ (23.2.2021) mit Bezug auf den „Guardian“ mitgeteilt, dass „Die Zahlen seien aus Regierungsquellen zusammengetragen worden. Die tatsächliche Zahl der in diesem Zeitraum gestorbenen Migranten sei deutlich höher, da auch aus anderen Ländern Arbeiter in das Emirat kämen, schreibt das Blatt.

Dass „das WM-Organisationskomitee … in seinen regelmäßigen eigenen Berichten seit 2015 den Tod von mehr als 30 Arbeitern gemeldet“ habe, „die beim Bau von Stadien im Einsatz waren“ und dass „die allermeisten Fälle davon … nicht in Zusammenhang mit der Arbeit auf den Baustellen“ stünden“, das wird auch mitgeteilt. Seit ein paar Jahren werden Stadion und Hotels und Vergnügungstempel für die Fußball-Bourgeoisie dieser Welt in Katar gebaut.

Zählen die Guardian-Journalisten richtig oder die Schranzen der Fußball-Mafia? Sind nur mehr als 30 beziehungsweise weit weniger gestorben? Würfeln Sie jetzt die Wahrheit, lesen Sie noch heute im Kaffeesatz oder die übliche Lügen- und Lückenpresse!

WELTEXPRESS wird die Wüsten-WM dort lassen, wo sie hingehört.

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