Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sogar wenn die Eisernen vom 1. FC Union Berlin e.V. mehr Ballbesitz haben und deutlich mehr Pässe spielen, wobei die Paßgenauigkeit eher zu Wünschen übrig läßt, können sie gewinnen. Gegen die erste Herren des 1. Fußballclub Heidenheim 1846 e.V. war es am 19.10.2022 im mit 21 029 Zuschauern gefüllten Stadion An der Alten Försterei soweit.

Nach annähernd zwei Dutzend Schüssen, zwei Hände voll gingen auch aufs Tor, gewannen die zugereisten Berliner ihr Heimspiel mit 2:0. Tymoteusz Puchacz (7.) und Sven Michel (52.) trafen in einer eher einseitigen Pokal-Partie, die von der Mannschaft unter Cheftrainer Urs Fischer mehr oder weniger im 3-5-2-System gespielt wurde. Gäste-Cheftrainer Frank Schmidt ließ seine Männer ein 3-4-3-System spielen. Der Zweitligist blieb beinahe chancenlos, wenn auch die eine oder andere günstige Gelegenheit erspielt wurde. Doch mehr als einen echten Torschuß habe ich nicht gesehen.

Doch für die drei Stürmer aus und um Heidenheim war die Berliner Fünferkette schon unüberwindbar. Im Notfall langte einer wie Robin Knoche als Innenvereidige neben Danilho Doekhi und Diogo Leite auch mal hin. Wenn die Schlamastik groß ist, dann geht’s auch mal mit Robustheit. Bei den Eisernen geht das immer und bis dato ganz gut. In der 1. Liga der BRD geht es nicht weiter nach oben, immer Pokal geht es weiter. Will man mehr?

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