Terror in Merkel-Deutschland – Attentat an Jom Kippur vor Synagoge in Halle

Polizei (Symbolbild). Quelle: Pixabay, Foto: Lukas Becker

Halle, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Terror in Halle. Vor einer Synagoge kam es heute an Jom Kippur zur Mittagszeit vor einer Synagoge im Paulus-Viertel von Halle zu einem Attentat mit Schusswaffen. Es gab Tote und Verletzte.

In „Spiegel-Online“ (9.10.2019) wird unter „Augenzeuge aus Synagoge in Halle – ‚Der Täter schoss mehrfach auf die Tür'“ mitgeteilt: „Der Täter schoss mehrfach auf die Tür und warf auch mehrere Molotow-Cocktails, Böller oder Granaten, um einzudringen. Aber die Tür blieb zu, Gott hat uns geschützt. Das Ganze dauerte vielleicht fünf bis zehn Minuten“, sagt der Gemeindevorsitzende. In der Synagoge befanden sich Privorozki zufolge auch mehr als zwei Stunden nach dem Angriff etwa 70 bis 80 Menschen.“

Unter der Überschrift „Anschlag vor Synagoge – Killer kamen mit Schusswesten und Gewehren“ heißt es in der „Bild“ (9.10.2019), dass bei dem Attentat „mindestens zwei Menschen … getötet“ worden seien und „im Uniklinikum Halle derzeit zwei Personen mit Schussverletzungen“ behandelt werden würden.

„NTV“ (9.10.2019) teilt mit, dass die Bundesanwaltschaft „wegen Mordes“ ermitteln würde. In „Spiegel-Online“ (9.10.2019) heißt es: „Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe“ habe „die Ermittlungen“ übernommen.

Ein Sprecher der Polizei sagte in Halle, dass „eine Mann … als Tatverdächtiger festgenommen worden“ sei und dass es eventuell „auch zwei oder drei Täter“ gebe.

Nicht nur Schüssen in Halle, sondern auch Schüsse im rund 15 Kilometer entfernten Landsberg habe es gegeben, wie eine Sprecherin der Polizei Halle der Deutschen Presse-Agentur (9.10.2019) bestätigte.

Amok statt Terror?

In „Mitteldeutsche Zeitung“ (9.10.2019) wird unter „Schüsse in Halle – Zwei Tote vor Synagoge – Video zeigt einen der Täter“ darüber informiert, dass Bernd Wiegand als parteiloser Bürgermeister von Halle „in einer Mitteilung von einer ‚Amoklage'“ gesprochen habe.

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