Mittwoch, 25. Dezember 2024
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Schlagwort: TV

IFA 2010: Party-Stimmung zur 50. IFA unterm Funkturm

Berlin (Weltexpress) - Mit über 150 Events im Sommergarten, unzähligen Möglichkeiten, internationale Stars und Sternchen zu treffen, sowie „leckeren“ Kochshows bietet die IFA auch im Jubiläumsjahr ein mitreißendes Entertainmentprogramm.

Jeder zweite Internetnutzer schaut WebTV

Berlin (Weltexpress) - Rund 25 Millionen Bundesbürger sehen sich Fernseh- und Videoangebote im Internet an. Knapp jeder zweite Internetnutzer (49 Prozent) nutzt entsprechende Angebote wie z.B. Internetfernsehen, das so genannte IP-TV. Das ergibt der aktuelle BITKOM-Webmonitor, eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM.

Fakten, Hypothesen und Rhetorik – Der TV-Film »Mengeles Erben – Menschenexperimente...

Berlin (Weltexpress) - In seinem Film »Kriegsbeute Mensch« (2007) berichtete der Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann von US-amerikanischen Soldaten, die in Vietnam in Gefangenschaft gerieten und nicht ausgetauscht wurden. Ihre Existenz wird von der US-Regierung geleugnet. Pohlmann erfuhr bei den Recherchen vom Verdacht, die Gefangenen würden für Menschenversuche missbraucht. Dieser Spur ging er in seinem neuesten Film nach: »Mengeles Erben – Menschenexperimente im Kalten Krieg«, der am 12. Mai bei ARTE ausgestrahlt wird.

Sonntag um 17 Uhr bei Arte ein gelungenes Künstlerporträt – Manfred...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das ist eben auch eine Kunst, einen Künstler, der sein Werk für sich sprechen lassen möchte, durch behutsame Annäherung dann doch zu verbalen Aussagen zu verführen oder zu führen, je nachdem wie man diese Regiearbeit einstufen möchte. Sokrates hätte Mäeutik dazu gesagt, obwohl das hier nicht stimmt, mit der Hebammenkunst, denn da ist nichts Gewolltes oder Gezwungenes in diesen 45 Minuten in dem Film bei Arte, in denen der Künstler Daniel Spoerri auch für die lebendig wird, die ihn nicht aus den 70 und 80er Jahren als Zeitgenossen hochhielten. Daniel Spoerri? Ja, für Heutige muß man das schon erklären, was heute von ihm wie selbstverständlich im Museum hängt, während es für Damalige ein fast revolutionärer Akt war, in dem man das Museum als Musentempel entweihte und seine Werke zu einem Sinnbild der Gegenwart machte. Daniel Spoerri? Ja, lebt denn der noch, fragten manche. Und ob, weiß man nach dem Film von Manfred Scheyko, der mit seinem Kamerateam dem Künstler in Europa nachspürte.

Fernseher mit Internet-Anschluss boomen

Berlin (Weltexpress) - Das Internet erobert die Wohnzimmer. Der Absatz internetfähiger Fernseher steigt in Deutschland derzeit stark an. Im vergangenen Jahr wurden nach einer Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK 550.000 TV-Geräte mit integriertem Web-Zugang verkauft. 2010 werden es nach Berechnungen des Hightech-Verbands BITKOM rund 2 Millionen Stück sein – das ist fast eine Vervierfachung des Absatzes. Damit ist mehr als jeder fünfte verkaufte Flachbildfernseher internetfähig. 2011 soll sich der Absatz dieser hybriden TV-Geräte auf rund 4 Millionen Stück verdoppeln. „Fernsehen und Internet wachsen immer weiter zusammen. Mit Hybrid-TV-Geräten lassen sich Filme aus dem Internet bequem direkt auf dem Fernseher ansehen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Auch der Zugriff auf bestimmte Nachrichten und Informationen aus dem Netz ist auf diese Weise möglich. Künftig soll es einen einheitlichen Standard geben, mit dem alle Webseiten fernsehtauglich gemacht und über eine normale Fernbedienung bedient werden können. Diesen Standard nennt man Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV).

Filme gegen die Krise – Das 12. Internationale Dokumentarfilmfestival in Thessaloniki

Thessaloniki (Weltexpress) - Trotz der gegenwärtigen Krise in Griechenland kamen 10% mehr Besucher zu den 189 Filmen aus 41 Ländern, die dieses Jahr auf dem 12. Internationalen Dokumentarfilmfest in Thessaloniki zu sehen waren. Ein Schwerpunkt lag wie in jedem Jahr auf dem griechischen Filmschaffen, 40 Filme belegten dies. Eröffnungsfilm war der sehr lustige und unterhaltsame „The Invention of Dr. Nakamatsu" des dänischen Filmemachers Kaspar Astrup Schröder. Dr. Nakamatsu ist Kult in Japan, jeder kennt ihn. Er hat mehr als 3.400 Patente eingereicht, darunter Patente für die Floppy Disk, für springende Schuhe, für die CD, DVD, die Digitaluhr und das Cinema Scope Format. Sein Lebensziel ist es, 144 Jahre alt zu werden, mehr als die Hälfte davon hat er bereits geschafft, seinen 80. Geburtstag feiert er im Film. Höchstpersönlich besuchte er das Festival und schickte seinem filmischen Porträt die Worte "Life should be longer, speed should be shorter" voraus, was mit reichlich Applaus kommentiert wurde.

Kleinunternehmer als Weltverbesserer – Vision und Wirklichkeit

Berlin (Weltexpress) - Revolutionen machen neugierig, zumal es bei Arte am 23. März 1000 Revolutionen sein sollen. Der Film »Die Weltverbesserer – Unternehmer, die die Welt verändern« beginnt denn mit Sprüchen, die Erwartungen wecken.

Verkaufsrekord bei Flachbildfernsehern

Berlin (Weltexpress) - Der deutsche Markt für digitale Consumer Electronics wird sich 2010 im europäischen Vergleich sehr gut entwickeln. 12,2 Milliarden Euro sollen hierzulande mit Flachbildfernsehern, Digitalkameras, Spielekonsolen und Co. umgesetzt werden. Das entspricht dem Vorjahresniveau und ist deutlich mehr als in allen anderen europäischen Ländern. Der EU-Markt insgesamt wird hingegen um rund 5 Prozent auf gut 55 Milliarden Euro schrumpfen.

Bonn wird immer mehr ein beliebter Drehort für Filme und Fernsehproduktionen...

Bonn (Weltexpress) - Das war schon immer so, Bonn hat viele Gesichter und wird aus diesem Grund gerne und immer mehr für Film- und Fernsehproduktionen ausgesucht. Dabei geht es nicht immer über Bonn, aber sehr häufig. Die Rheinländer sehen es mit Neugier und Gelassenheit und spielen auch gerne einmal die eine oder andere Komparsenrolle mit. Ganz spontan, wie es so ihre Art ist. Weiter auf hohem Niveau bewegt sich die Anzahl der Film- und Fernsehproduktionen, die 2009 von der Stabsstelle Veranstaltungskoordination der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit anderen Fachämtern betreut wurden. An 147 Drehtagen fiel in Bonn die Klappe; im Jahr davor waren es 158. Mit 169 unterschiedlichen Drehmotiven ist die Bandbreite der gewählten Bonner Kulissen noch breiter geworden (2008 waren es 142).

Die Fratzen der Wiener Walzerseligkeit – Günter Krämer bevölkert Ödön von...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ist hier der Spätherbst eingezogen oder herrscht Waldsterben? Eine Frage, die man sich unwillkürlich stellt, wenn man den großen Saal des Schauspielhauses zur Premiere von Horwarths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ betritt und diese große Bühne voll des rötlich-gelb-braunen Laubes sieht. Es ist Spätherbst und es herrscht Menschensterben, denn die Verhältnisse, die sind nicht so, daß auch nur einer von denen, die hier ihr Lebens- und Liebesglück suchen, auch nur ein Fitzelchen davon abbekämen Diese Trostlosigkeit, die diese Blätter verströmen, machen weitere Bühnenteile unnötig. Braucht die arrivierte Witwe und Trafikantin Valerie (Constanze Becker) eine Sitzgelegenheit, steht halt eine Bank oder ein Stuhl da und wird später der Lokalbesuch dann auf der völlig leeren, weil gefegten Bühne, gespielt, werden von den Akteuren die Tische und Bänke zusammengestellt. Mehr - und dann noch dieses Skelett - braucht es nicht, um dem Zuschauer zu verdeutlichen, was Regisseur und Bühnenbildner Günter Krämer uns auf den Weg gibt: sie reisen mit leichtem Gepäck diese zusammengewürfelte Schar aus dem achten Wiener Gemeindebezirk, aber ihre Seelen sind zentnerschwer beladen.

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